Anlegeroptimismus im Juli auf Rekordtief gefallen
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Die Experten des Investmenthauses UBS Warburg präsentierten heute der Öffentlichkeit Zahlen, nach denen der Anlegeroptimimus im Juli auf ein Rekordtief gefallen ist.
Zum einen seien Investoren beunruhigt darüber, daß sie ihre persönlichen Anlageziele auch in diesem Jahr nicht erreichen könnten, zum anderen mache sich die Sorge breit, daß die Steuererleichterungen im Rahmen der Fiskalpolitik nicht die gewünschten Effekte auf den Geldmarkt und die Wirtschaft hätten.
Der "Index of Investor Optimism" fiel so im Juli um 22 Punkte auf 82 Punkte, den tiefsten Stand seit Oktober 1996, als der Index in Form einer Umfrage eingeführt wurde.
Nach den Worten der Analysten von der UBS Warburg werden die Steuersenkungen allem Anschein nach nur eine begrenzte Auswirkung auf das Ausgabe- und Anlageverhalten zumindest der Befragten haben. Dennoch sei die Umfrage repräsentativ.
Unter den Befragten antworteten 42% (die Mehrzahl), sie würden das zusätzliche Geldkapital aus den Steuerrabatten sparen, während 29% es für Schuldenrückzahlungen verwenden wollten.
Nur 17% antworteten, sie würden das Geld für Käufe verwenden, lediglich 8% wollten es in die Kapitalmärkte investieren.
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