Anleger schauen nach alternativen Produkten
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Die Mehrzahl der Anleger rechnet mit starken negativen Folgen der hohen Ölpreise für die Aktienmärkte, dies ergab das monatliche repräsentative Anleger-Barometer von HSBC Trinkaus & Burkhardt in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut AMR und dem Handelsblatt. Danach haben sich diese Befürchtungen auch auf das Anlageverhalten ausgewirkt. Die Umfrage ergab, dass nur noch jeder Fünfte in Aktien und Aktienfonds investieren will. Stattdessen will sich fast jeder Zweite nach alternativen Produkten umsehen.
Rund zwei Drittel der Anleger gehen davon aus, dass steigende Ölpreise die Aktienmärkte künftig stark belasten werden. Nur eine Minderheit von zwei Prozent der Befragten glaubt, dass die Entwicklung der Ölpreise keinerlei Auswirkungen auf die Aktienmärkte haben wird. Die Angst bestimmt nach Aussagen der Umfrageteilnehmer auch deren Handeln. Während lediglich nur jeder Fünfte weiterhin bereit ist, in Aktien und Fonds zu investieren, werden mehr als 40 Prozent zukünftig in alternative Produkte investieren. Ein weiteres gutes Drittel der befragten Anleger zieht sogar in Erwägung, unter dem Druck steigender Ölpreise gar nicht zu investieren. Vier von fünf Anlegern suchen also nach Alternativen beziehungsweise werden ihr Engagement bei der Geldanlage einstellen.
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