Kommentar
10:25 Uhr, 07.03.2008

Anlagestrategie: Optimierung durch Zertifikate - Ich erhöhe so mein Chance/Risiko Verhältnis

Über die Nutzung von Anlagezertifikaten bieten sich diverse Tradingmöglichkeiten, die an dieser Stelle nicht alle betrachtet werden können. Interessant ist dabei vor allem die Möglichkeit, das Chance/Risiko-Verhältnis zu verbessern. Auf mittelfristige Sicht bieten sich dafür Outperformance- und Sprintzertifikate an:

Am nachfolgenden Beispiel zur Aktie der Allianz wird dies deutlich. Angenommen, der Trader geht im Bereich 108,90 Euro von einer Bodenbildung bei der Aktie aus und will sich einkaufen. Auf mittelfristige Sicht wird ein Anstieg erwartet, welcher die Aktie in einigen Monaten bis in den Bereich 140-150 Euro führen kann. Der Einstieg soll direkt zum aktuellen Kurs erfolgen, der Stopp-Loss wird bei 108,00 Euro gesetzt. Das Risiko errechnet sich damit zu 121,65 Euro – 108,00 Euro = 13,65 Euro. Kurspotenzial bietet die Aktie bis in den Kursbereich 150,00 Euro von 150,00 Euro – 121,65 Euro = 28,35 Euro. Das Chance/Risiko-Potenzial lässt sich somit ermitteln bei 28,35 Euro / 13,65 Euro = 2,08. Eine Positionierung ist aus dieser Sicht also akzeptabel.

Kauft der Trader stattdessen ein Sprint-Zertifikat mit einem Basispreis bei 120,00 Euro und einem Cap bei 150,00 Euro, dann lässt sich dies deutlich verbessern. Das Zertifikat hat die Eigenschaft, dass die Spanne zwischen 120,00 Euro und 150,00 Euro zum Laufzeitende doppelt zählt. Unter 120,00 Euro verhält sich die Position in dem Zertifikat wie ein Direktinvestment, dafür ist die Partizipation bis auf 150,00 Euro begrenzt. Erhalten kann der Trader das Zertifikat zu diesem Zeitpunkt bei einer Restlaufzeit von einem halben Jahr für 122,92 Euro. Was bedeutet das nun für die ursprüngliche Berechnung?

Das Risiko für einen Einstieg steigt auf 122,92-108,00= 14,92 Euro an. Das Potenzial Wenn die Aktie auf 150,00 Euro zum Laufzeitende steigt, wird das Zertifikat mit 180,00 Euro bewertet. Das bedeutet ein Potenzial von 180,00-122,92 = 57,08 Euro. Somit ermittelt sich das Chance/Risiko-Potenzial zu 57,08/14,92 = 3,83. Ein solches Chance/Risiko-Potenzial kann dann in jedem Fall als äußerst günstig für eine Positionierung angesehen werden, sofern sich diese aufgrund des eigentlichen Setups anbietet.

Solche Sprint-Zertifikate werden für die meisten Large-Caps angeboten und können, sofern die Tradeorientierung mittelfristig ist, immer in die Überlegung einbezogen werden. Bis zu einem Punkt von knapp unter 180,00 Euro würde sich eine Tradingposition in diesem Zertifikat in jedem Fal besser entwickelt, erst dann kann über ein Direktinvestment in die Aktie eine höhere Rendite erzielt werden. Der Nachteil ist die während der Laufzeit nichtlinieare Entwicklung des Zertifikates mit dem Basispreis, was auch der leicht höhere Einstiegskurs zum Betrachtungszeitpunkt zeigt.

Es grüßt Sie,
Ihr Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de

Besuchen Sie die Anlagezertiifkate Seite : http://www.godmode-trader.de/investmentcertificates/overview/

Das Universum der Anlagezertifikate ist vielfältig und bietet für Trader und Investoren diverse Möglichkeiten. Nicht jedes Produkt ist für jede Markterwartung geeignet, ebenso bieten sich aber auch bei unterschiedlichen Marktlagen Anlagezertifikate an, die gegenüber der herkömmlichen Direktanlage deutliche Vorteile für den Investor bieten.

Hier erfahren Sie, wie die unterschiedlichen Anlagezertifikate-Typen funktionieren und wie sie sinnvoll eingesetzt werden können. Dabei geht es um das Funktionsprinzip des jeweiligen Anlagezertifikates, um die Entwicklung im Bezug zum Basiswert und auch darum, was beim Einsatz der Anlagezertifikate beachtet werden muss. Um den Überblick zu vereinfachen, sind die Anlagezertifikate in die folgenden Kategorien unterteilt:

Bonuszertifikate

Die Bonuszertifikate bieten dem Anleger eine vollständige Partizipation an der Kursentwicklung des Basiswertes nach oben und sind aufgrund der mehrjährigen Laufzeiten besonders für Investoren interessant. Gegenüber einem Direktinvestment im Basiswert kann der Investor hier aber auch bei leicht fallendem Markt oder einer Seitwärtsbewegung eine positive Rendite erzielen. Nur bei stark fallenden Notierungen sind mit einem Bonuszertifikat Kursverluste möglich.

Discountzertifikate

Ein Discountzertifikat bietet im Grunde einen Rabatt auf den aktuellen Kurs des Basiswertes. Somit wird das Verlustrisiko der Anlage zum Laufzeitende gegenüber einem Direktinvestment verringert. Eine ansprechende Rendite lässt sich mit dem Discountzertifikat dann auch im Seitwärtsmarkt oder bei nur leicht fallenden Notierungen des Basiswertes erzielen. Nur im Falle eines starken Kursanstiegs im Basiswert wird die Gewinnmöglichkeit nach oben begrenzt.

Sprintzertifikate

Um an moderaten Aufwärtsbewegungen zu partizipieren, bieten sich Sprintzertifikate an. Diese bilden klar die bessere Alternative zum Direktinvestment. Bei gegenüber dem Basiswert gleichem Risiko sind hier die Renditechancen deutlich erhöht. Innerhalb einer gegebenen Kursspanne profitiert das Sprintzertifikat doppelt von steigenden Notierungen, dafür kann bei stark steigenden Notierungen nach oben hin nicht unbegrenzt partizipiert werden.

Outperformance-Zertifikate

Wie die Sprintzertifikate bieten die Outperformance-Zertifikate eine bessere Alternative zum Direktinvestment. Die Risiken entsprechen denen eines Investments im Basiswert, dafür kann bei einem Kursanstieg in höherem Maße partizipiert werden. Die Partizipationsrate ist im Allgemeinen geringer als bei einem Sprintzertifikat, dafür sind die Gewinnmöglichkeiten nach oben hin unbegrenzt. Outperformance-Zertifikate bieten sich entsprechend auch bei Erwartung stark steigender Notierungen an.

Aktienanleihen

Wie bei klassischen Anleihen bietet die Aktienanleihe ebenfalls eine feste Zinszahlung entsprechend des begebenen Kupons. Diese kann der Investor garantiert vereinnahmen. Die Rückzahlung zum vollen Nominalwert ist allerdings nicht garantiert und hängt von der Entwicklung des Basiswertes ab. Fällt dieser stark, können die Gewinne durch die Zinszahlung gemindert werden oder diese sogar übertreffen. Aktienanleihen bietet sich daher vor allem bei Seitwärtsmärkten oder der Erwartung zumindest nicht stark fallender Notierungen an.

Garantiezertifkate

Garantiezertifikate gibt es in den unterschiedlichsten Varianten, ebenso Variantenreich ist die Namensgebung. Was die Garantiezertifikate aber gemeinsam haben, ist eine Garantierte Rückzahlung des Kapitals am Laufzeitende, unabhängig davon, wie sich der Basiswert entwickelt. An Kurssteigerungen partizipiert der Anleger dafür aber nicht so stark wie bei einem Direktinvestment. Die Form der Partizipation an der Entwicklung des Basiswertes kann je nach Zertifikat sehr unterschiedlich ausfallen.

Index- und Basketzertifikate

Eine einfache Möglichkeit, direkt an der Entwicklung eines bestimmten Index teilzuhaben, bieten die Indexzertifikate. Diese entwickeln sich unbegrenzt 1:1 mit dem Basiswert und bieten die gleichen Chancen und Risiken. Für den Investor eine Möglichkeit, mit bereits geringerem Kapitaleinsatz das Portfolio zu streuen, bieten neben den Indexzertifikaten auch die Basketzertifikate. Auch hier kommt es zu einer 1:1 Partizipation. Bei der Zusammenstellung der Basketzertifikate sind kaum Grenzen gesetzt, so dass darüber beispielsweise auch an der Entwicklung eines Korbes aus Edelmetallen oder Softcommoditys partizipiert werden kann.

Details finden Sie im Wissensbereich : http://www.godmode-trader.de/wissen/anlagezertifikate/

Der kann mir viel erzählen, wieso gerade dieses Anlagezertifikat ? Was bringt mir das ?

Auf was muß ich bei Zertifkaten in Bezug auf die Abgeltungssteuer achten? Zu welchen Leistungen ist der Emittent und Market Maker verpflichtet? Wie geht der Kampf Zertifikat versus strukturierte Fonds aus? Welches Anlagezertifikat ist für welche Marktphase am besten geeignet? Was tut sich Neues im Zertifikatemarkt?

Nehmen Sie an der Fragerunde auf der Anlagezertifikate-Seite teil.

Nur wenn Sie fragen, können Sie Ihr Wissen erweitern.

Nur wenn Sie fragen, können Sie Ihre Anlagestrategien verbessern.

Sie erreichen die Anlagezertifikate-Seite oben im Menue über den Punkt "Anlagezertifikate".

Oder aber anbei über den direkten Link :

http://www.godmode-trader.de/investmentcertificates/overview/

Im Folgenden aus dem Fragenarchiv eine Übersicht über einige der zuletztgestellten Fragen.

Was versteht man unter einem Market-Maker?

Der Market-Maker, dessen Rolle meist von den Emittenten selbst übernommen wird, ist derjenige, der für die notwendige Liquidität am Markt und in den jeweiligen Produkten sorgt, da die Kurse selbst nicht durch Angebot und Nachfrage, sondern durch Preisformeln, die wiederum von verschiedenen Parametern abhängen, bestimmt werden. Der Anleger kann deshalb die Gewissheit haben, ein Zertifikat jederzeit zu dem vom Market-Maker gestellten Kurs im Rahmen einer bestimmten Stückzahl kaufen und wieder verkaufen zu können. Da der Market-Maker nicht gegen den Anleger spekuliert, muss er auf der anderen Seite entsprechende Gegengeschäfte tätigen, um die aus dem Geschäft resultierende Zahlungsverpflichtung jederzeit erfüllen zu können.

Warum hört man kaum mehr etwas über Sprint-Zertifikate?

Sprint-Zertifikate konnten sich auch in den vergangenen Bullen-Jahren nie so richtig am Markt durchsetzen und werden in der aktuellen Situation, wo der Sicherheitsaspekt überwiegt, wohl auch kaum zu den neuen Lieblingen am Zertifikatehimmel aufsteigen. Vermutlich kann man dem Anleger die Struktur bzw. das Auszahlungsprofil nicht so leicht vermitteln und außerdem fehlt überdies der Teilschutz, sieht man einmal von einigen Sprint-Plus-Zertifikaten der UBS ab, die noch über eine zusätzliche Absicherung verfügen. Geht man allerdings von dem reinen Schubladendenken etwas ab, so lässt sich dieser Produkttyp durchaus auch defensiv einsetzen, wenn man den Stoppreis nur defensiv genug wählt, wobei man sehr gut die „Trägheit“ der Struktur für sich nutzen kann. Das gilt auch für den kurz- bis mittelfristigen Einsatz als eine Art „Aktienturbo“ mit einer Partizipationsrate von 200 oder sogar mehr Prozent, bei einem gleichzeitig aber mit dem normalen Direktinvestment vergleichbaren Risiko.

Betrachten Sie die neue Generation der strukturierten Fonds als echte Alternative zu einem Zertifikateinvestment?

Selbst wenn man das aktuelle Angebot rein unter Steuergesichtspunkten sieht, fällt es schwer, die meisten Produkte als eine gelungene Alternative zum Zertifikatemarkt zu betrachten. Die Probleme bei diesen „Zertifikaten im Fondsmantel“ bestehen in der gegenüber den Originalen unvorteilhaften Ausstattung und kaum vorhandenen Flexibilität, sowie der ambitionierten Kostenstruktur. So kann der Steuernachteil der Zertifikate durch eine geschickte Einzelauswahl in vielen Fällen durchaus kompensiert werden. Was fehlt, ist eine echte Bereicherung im einschlägigen Fondssegment. Auch wenn es natürlich, nicht ganz leicht sein dürfte, ein Zertifikat für die Ewigkeit zu schaffen, sollte zumindest das Packet stimmen. Da man sich aus Steuerüberlegungen ja auch lange Zeit auf ein Produkt festlegen muss, sollte der Anleger auch längerfristig davon überzeugt sein und nicht kurzfristig zu einer suboptimalen Lösung greifen. Allerdings ist bis Ende des Jahres noch Zeit, was ganz besonders auch für die Fondsanbieter gilt, um noch einmal kräftig nachzubessern.

Warum muss man als Anleger bei Zertifikaten fast immer auf die Dividende verzichten?

Die dem jeweiligen Zertifikat zugrundeliegende Struktur in Form von bestimmten Optionskomponenten muss ja irgendwie finanziert werden. So muss beispielsweise bei einem Outperformance-Zertifikat ein zusätzlicher Anteil eines Calls erworben werden, um Ihnen als Anleger den Hebel bzw. die höhere Partizipationsrate zu ermöglichen. Auf der anderen Seite können Discounter wegen der aus dem Optionsverkauf vereinnahmten Prämie wiederum zu einem etwas niedrigeren Preis als die Aktie zum gleichen Zeitpunkt kostet, angeboten werden usw. Es ist also auch hier immer ein Geben und Nehmen. Demgegenüber haben Sie bei sogenannten Delta-1-Produkten auch die Möglichkeit, auf Basiswerte mit Dividendenanrechung, wie z.B. bestimmte Performance-Indices zu setzen.

Sind strukturierte Produkte wirklich Teufelszeug?

Auf eine provokante Frage folgt auch eine provokante Antwort. Teufelszeug vielleicht für diejenigen, die sich nicht genügend mit den jeweiligen Ingredienzien, sprich den zugrunde liegenden Strukturen befassen. Folglich sind Emittenten auch keine Hexenmeister, die eine undefinierbare Zertifikate-Suppe anrühren, sondern vielmehr Finanzingenieure, wie es so schön im Entree auf der Homepage der HVB heißt. Insofern liegt die Antwort eigentlich schon im Namen begründet und weist darauf hin, dass jedem Papier eine bestimmte Struktur innewohnt, die in Abhängigkeit von der jeweiligen Ausstattung ein ganz bestimmtes Auszahlungsprofil verbrieft, das sich wiederum exakt mit der individuellen Markterwartung des Anlegers decken sollte. Deshalb gibt es im Prinzip auch keine guten oder schlechten, sondern nur passende oder eben auch nicht passende Produkte.

Sollte man Zertifikate besser durch Zeichnung oder lieber später im Sekundärmarkt erwerben?

Auch wenn man hier keine definitive Aussage treffen kann, zeigt die Erfahrung, dass viele Zertifikate später häufig zu etwas günstigeren Konditionen zu bekommen sind, sprich die Geld-/Briefspanne unter dem ursprünglichen Ausgabeaufschlag liegt. Das muss allerdings nicht immer so sein. In jedem Fall besteht auch hinterher im Sekundärmarkt die Möglichkeit, das Produkt zu handeln, was ja schließlich das Wichtigste ist. Bei sehr geringen Ordermengen von nur wenigen Stücken lassen sich bei vielen Online-Brokern durch die Zeichnung auch die sonst üblichen Transaktionsgebühren umgehen.

Viele Anbieter kommen jetzt wegen der Abgeltungssteuer mit strukturierten Fonds auf den Markt. Lohnt sich da ein Umstieg wegen des Steuervorteils?

Grundsätzlich sollte man nie ausschließlich wegen des Steuereffekts „umsteigen“, es sei denn, die Fondslösung entspräche in allen wichtigen Punkten den eigenen Vorstellungen. Da es sich bei vielen in der letzten Zeit aufgelegten Angeboten lediglich um Zertifikate im „Fondsmantel“ handelt, wie z.B. Bonus mit oder ohne Rolling, Express usw., kann man vergleichen und sich konkret überlegen, ob man das Produkt auch als Zertifikat kaufen würde. Was nützt letztendlich eine suboptimale Lösung, die man dann womöglich nur wegen der Steuerfreiheit auch noch länger im Depot hält, als es unter Chance-/Risiko-Gesichtspunkten eigentlich angebracht wäre? Leider stellen die meisten Fonds bisher in Sachen Ausstattung und Kostenstruktur kaum eine echte Alternative zum „Fremdgehen“ dar. Allerdings ist das Jahr noch jung und viele neue Produkte werden wohl noch bis Jahresende auf die Investorenschar losgelassen werden. Aus Anlegersicht besteht hier also noch kein Grund zur Eile.

Was ist von Garantie-Produkten à la „My Choice“ (BN1AU5) der BNP Paribas mit monatlicher Performance-Messung zu halten?

Das neue dreijährige Kapitalschutz-Produkt der BNP ermöglicht dem Anleger zweimal auf Jahresfrist den vorzeitigen Ausstieg zum Nennwert, was grundsätzlich positiv zu beurteilen ist, da das Garantieversprechen ja ansonsten immer nur zum Laufzeitende meist erst nach fünf oder sechs Jahren ausgesprochen wird, wobei der Kurs zwischenzeitlich sehr stark schwanken kann. Inwieweit die Kuponberechung aus der jeweiligen Summe der 12 Monatsentwicklungen des Euro STOXX 50 vorteilhaft ist, muss jeder Anleger letztendlich selbst beurteilen. Die Krux ist dabei natürlich die monatliche Begrenzung der Gewinne auf 2,5 Prozent, während Verluste voll durchschlagen. So wären kontinuierlich steigende Kurse das Ideal-Szenario. Mit häufigen Zick-Zack-Bewegungen wäre bei diesem Mechanismus von Monat zu Monat dagegen kaum ein Blumentopf zu gewinnen.

Welche Kosten entstehen Zertifikateanlegern am ganz normalen Laufzeitende?

Das kommt ganz auf Ihre Bank an. Von Emittentenseite werden keine weiteren Kosten für die automatische Ausübung am Laufzeitende in Rechnung gestellt. Wenn Sie die Produkte über Discount-Broker handeln, werden in der Regel keinerlei Transaktionsgebühren fällig. Allerdings gibt es auch hier Ausnahmen, die sich z.B. auf die Ausübungsart in cash oder physisch in Aktien beziehen können. Ähnlich verhält es sich übrigens auch bei der Zeichnung. Während es meist beim Ausgabeaufschlag bleibt, gibt es auch hier Geldhäuser, die darüber hinaus Standard-Gebühren berechnen. Sie sollten sich deshalb in jedem Fall ganz genau bei der Bank Ihres Vertrauens über die aktuellen Konditionen erkundigen.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Marko Strehk
Marko Strehk
Technischer Analyst und Trader

Marko Strehk blickt auf intensive langjährige Erfahrungen mit verschiedenen Strategien des auf Charttechnik basierenden Tradings zurück. Als versierter Allrounder handelt Strehk Aktien und Indizes im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster mit bestechender Präzision. Überragende Fähigkeiten in Trend- und Kursmusteranalysen, bei der Anwendung von Risiko- und Moneymanagementstrategien sowie ein umfassendes theoretisches Wissen zu unterschiedlichen Tradingmethoden und Tradinginstrumenten wie beispielsweise Hebelzertifikate, Optionsscheine, CFDs und Anlagezertifikate zeichnen ihn aus. Auf GodmodeTrader.de betreut Strehk als Headtrader die Produktpakete „Aktien Premium Trader“ und „CFD Trader Services“.

Mehr Experten