Anglo American: Analysten befürchten Gewinneinbruch
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London (BoerseGo.de) - Der britische Bergbaukonzern Anglo American hat im vergangenen Quartal erneut mehr produziert. Wie der Konzern am Freitag mitteilte, wurde im Berichtszeitraum im Vergleich zum Vorjahr 12 Prozent mehr Eisenerz und 7,2 Prozent mehr Kupfer gefördert.
Analysten erwarten trotz der Steigerungen bei der Vorlage der Zahlen für das erste Halbjahr Ende Juli einen Gewinneinbruch um mindestens ein Drittel. Vor allem der niedrigere Absatz bei gesunkenen Metallpreisen dürfte dem Konzern das Ergebnis verhagelt haben. Beim Diamantenkonzern De Beers, bei dem Anglo American zu 85 Prozent beteiligt ist, musste in den ersten sechs Monaten einen Gewinneinbruch von 42 Prozent ausweisen. Die südafrikanische Eisenerz-Tochter Kumba Iron Ore verdiente in der ersten Jahreshälfte 18 Prozent weniger. Der größte Platinproduzent der Welt Anglo American Platinum warnte am Mittwoch, dass der Gewinn des ersten Halbjahres 2012 bis zu 78 Prozent einbrechen dürfte.
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