Analyse
14:35 Uhr, 02.12.2009

ANDRITZ - Bullen kaufen jeden Rücksetzer

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ANDRITZ - WKN: 632305 - ISIN: AT0000730007

Börse: Wien in Euro/Kursstand: 40,81 Euro

Rückblick: Die Aktie von Andritz fiel im November 2008 auf ein Tief bei 15,61 Euro zurück. Seit diesem Tief befindet sich der Wert in einer intakten Aufwärtsbewegung. Bis Mitte Oktober zog die Aktie an den Abwärtstrend seit Juli 2007 an. Dort bildete die Aktie ein Hoch bei 38,27 Euro aus.

Dieses Hoch überwand der Wert bereits am 06.11. Damit kam es zu einem Fortsetzungssignal in der längerfristigen Aufwärtsbewegung. Nach einem Hoch bei 42,00 Euro setzte die Aktie am Freitag auf die Marke bei 38,27 Euro zurück. Dort kam nach einer schwachen Eröffnung starkes Kaufinteresse auf. Dieser Rücksetzer kann auch als Pullback an den gebrochenen Abwärtstrend angesehen werden. Damit wurde das Kaufsignal, das durch den Ausbruch über 38,27 Euro generiert wurde, bestätigt.

Die nächsten wichtigen Hürden liegen bei 43,69 Euro und bei 54,36 Euro.

Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen sollte die Aktie von Andritz weiter ansteigen. Das nächste Ziel liegt bei 43,69 Euro. Falls es der Aktie gelingt, diese Marke signifikant zu durchbrechen , wäre sogar eine weitere Rally in Richtung des Allzeithochs bei 54,36 Euro möglich.

Sollte die Aktie allerdings unter 38,27 Euro per Tagesschlusskurs abfallen, droht eine starke Verkaufswelle. Denn dann müssten einige Bullen ihre Positionen schließen. Abgaben in Richtung 32,66 Euro wären dann zu erwarten. Die Aktie würde dann also auf die exp. GDL 200 abverkauft werden.

Kursverlauf vom 03.04.2009 bis 02.11.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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