Analysten: Aktienmärkte bleiben verwundbar

Wie die Analysten des Metzler Asset Management in Frankfurt heute meldeten, werde sich die Konjunktur weltweit nur langsam erholen, die Notenbanken würden damit gezwungen sein, die Zinsen weiter zu senken, speziell in Europa. Da die Inflationszahlen hier weiter abfallen sollten, sei eine lockere Geldpolitik möglich.Dies wiederum könnte allmählich durch eine höhere Kaufkraft die Nachfrage in den Industriestaaten anheizen.

Als "verwundbar" bezeichnete man die Aktienmärkte angesichts der angeschlagenen Markt- und Wirtschaftslage. Kleinere Anzeichen einer Stabilisierung der Weltwirtschaft seien bereits erkennbar. Einer Erholung der Aktienmärkte aus mittel- bis langfristiger Sicht stehe man optimistisch gegebenüber.