Analyst: zyklische Werte sind die Outperformer
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Stuart Freeman, leitender Wertpapieranalyst bei A.G. Edwards, erwartet einen volatilen Handel, der im Übergang von einer kriegsähnlichen Wirtschaftserholung und der Erholung der Gewinne der Unternehmen auf der einen Seite und den erwarteten Zinserhöhungen der Fed auf der anderen.
"Wir prognostizieren weiterhin einen breit untermauerten Markt, der besonders durch Aktien mit kleiner Marktkapitalisierung und mehr durch zyklische Industriezweige getrieben wird. Das wäre eine typische Entwicklung im ersten Jahr der Erholung. Wir erwarten, dass Unternehmen mit kleiner Marktkapitalisierung jene mit voluminösen Marktbewertungen outperformen werden," sagte Freeman.
Die stärksten Erholungen der zyklischen Sektoren würde nicht früher als im dritten Quartal einsetzen, hieß es.
"Wir sind in eine Periode eingetreten, wo Investoren ausgesuchte, stark zyklische Werte kaufen und Wachstumunternehmen im Verteidigungssektor verkaufen sollten, um ihr Risiko zu mindern."
Er sagte das Unternehmen im Mediensektor frühe Profiteure der Konjunkturerholung seien, die Fundamentaldaten von Rohstoff- und Kapitalgüter-Unternehmen würden sich allerdings ebenfalls erholen, wenn sich die Wirtschaft nun weiter auf Wachstumspfad bewege.
Freeman erwartet, dass der Standard and Poor´s Index Anfang 2003 die Marke von 1,325 Punkten übersteigen werde, der Dow werde die Marke von 12,000 Punkten innerhalb der nächsten 12 Monate knacken, sagte er weiter.
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