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11:53 Uhr, 06.12.2001

Analyst zur US-Wirtschaft

Der Chefökonom Alan Levenson T. Rowe Price erwartet wie viele Experten auch, dass die Rezession im zweiten Quartal 2002 endet. Die Rezession werde schwach sein und zu einem milden Wachstum führen. Dabei halte er den 3.Mai, an dem die Arbeitsmarktdaten für April 2002 veröffentlicht werden, als Signal für einen Anstieg.

Über das geplante Stimulationspaket der US-Regierung sagte Levenson, dass es Geld in die Kassen der Verbraucher bringe und dass es schnell durchgeführt werden könne.

Bezüglich der Auswirkungen der Terroranschläge auf die Wirtschaft und den Aktienmarkt merkte er an, dass die Anschläge den Anlegern wieder vor Augen geführt hätten, dass Aktien doch Risiko beinhalten. Zudem habe es das Wirtschaftswachstum verlangsamt und Einschränkungen für den Unternehmensbetrieb geschaffen, die die Effizienz schmälern und die Kosten steigern würden.

Die vielen Zinssenkungen und die niedrige Inflation würden zu einer milden Rezession führen. Denn vor der Rezession war die Inflation nicht am steigen, so dass nun vom Verbraucher entgegenn früheren Rezessionen die Inflationsangst und Druck genommen werde.

Kris Jenner, Fondsmanager bei T. Rowe Price, ist der Ansicht, dass Biotechaktien in 2002 zweistellig zulegen werden und 2003 einen Höhenflug erleben werden. Dagegen sagte sein Kollege Greg McCrickard, dass Retail Aktien 2002 die Renner sein werden.

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