Analyst gibt Marktausblick
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Der Chefstratege Edward Kerschner von UBS Warburg ist der Ansicht, dass die Unsicherheit im Markt nicht so schnell weggehen werde. Mit Außnahme der Neunziger sei Unsicherheit etwas ganz normales für den Markt gewesen.
Ähnlich dem Marktverlauf im Jahre 1991 erwartet Kerschner, dass die Investoren in der ersten Hälfte 2002 über die Welle der schwachen Ergebnisse hinwegsehen und sich auf das starke Wachstum in der zweiten Jahreshälfte konzentrieren.
Er schätzt das durchschnittliche operative EPS der S&P 500 Unternehmen für 2002 auf $51. Das Bewertungsmodell zeige, dass die Aktien attraktiv seien. Ende 2002 erwartet er den S&P 500 bei 1.570 Punkten, was einem Zuwachs um 39% vom derzeitigem Niveau bedeuten würde.
Kerschner glaubt auch, dass die Bewertung europäischer Aktien günstig sei. Über Japan sagte er, dass es sich derzeit in einem Status des Nullwachstums befinde. Daran werde sich wahrscheinlich so schnell nichts ändern. Es sei relativ unwahrscheinlich, dass eine durchgreifende Wirtschaftsreform vorgenommen werde. Noch unwahrscheinlicher sei eine Finanzkrise, die zu starken Kursverlusten führen würde.
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