AMIS zu Anleihen und Währungen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Das G7 Treffen in Dubai hat deutlich Bewegung in die Währungsrelationen gebracht. Die von uns bereits vorgestellten Ungleichgewichte - insbesondere das Leistungsbilanzdefizit der USA - wurden von den G7 nunmehr deutlich in den Mittelpunkt gerückt und führten dazu, dass der EURO sich bis auf 1,15 USD verbessern konnte. Der YEN erreichte im Vergleich zum USD gar ein Zwei-Jahres-Hoch bei knapp 111 YEN/USD. Das Verhältnis YEN/EUR konnte die Tiefstände der letzten Woche (ca. 126 YEN/EUR) jedoch halten und dürfte sich auch zukünftig wesentlich bedächtiger als YEN/USD bewegen.
Für den EURO behalten wir unsere in den letzten Wochen eingegangen Absicherungsstrategie für unsere Portfolios bei und sehen uns in der Erwartung eines Anstiegs der Wechselkursrelation bis 1,18 - 1,20 bestätigt.
Die Zinsseite konnte den ersten Schock einer möglichen nachlassenden Nachfrage nach US-Treasuies durch Japan (größter Eigner von US Staatsanleihen außerhalb der USA) relativ schnell abschütteln und blieb in der erwarteten Zone von 4,4%-4,0%. Für die kommende Woche zeichnet sich am Zinsmarkt keine einheitliche Richtung ab. Der Schwenk der Aktienmärkte in ihrem ökonomischen Ausblick sollte jedoch ausreichend Unterstützung bieten, so dass wir einer Änderung der empfohlenen Portfolio-Allokation nichts abgewinnen können.
Quelle: AMIS Asset Management
Die AMIS Asset Management Investment Services AG wurde 1991 gegründet und gehört heute zu den größten privaten und konzenunabhängigen Produktgebern Österreichs. Das verwaltete Vermögen beträgt rund 274 Mio. Euro. Die Anlageprodukte der AMIS AG, aktiv gemanagte Fonds, werden über ein speziell entwickeltes Franchisesystem vertrieben.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.