Analyse
21:18 Uhr, 24.07.2014

AMGEN - Da geht einem das Herz auf

Am Beispiel der Amgen-Aktie lässt sich sehr schön zeigen, warum Charttechnik sinnvoll ist und warum man sich als Trader auch mit einer Trefferquote von unter 50% nicht zwingend schämen muss.

Erwähnte Instrumente

  • Amgen Inc.
    ISIN: US0311621009Kopiert
    Kursstand: 122,01 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Amgen Inc. - WKN: 867900 - ISIN: US0311621009 - Kurs: 122,01 $ (NASDAQ)

Einige US-Werte haben zuletzt wilde Haken geschlagen und die Nerven des ein oder anderen Charttechnikers arg strapaziert. Ganz anders sieht die Lage beim Papier von Amgen aus. "Ein Kumulationspunkt vom Feinsten" titulierte GodmodeTrader vor gut einer Woche. Und genau am anvisierten Kaufpunkt drehte das Papier nach oben ab. Anbei ein Beispiel, was bei einer Umsetzung dieses Szenarios mäglich gewesen wäre.

Das Kauflevel wurde zu 115,30 $ angegeben, als Stoppniveau bot sich der EMA200 an. Gehen wir von einem um 1$ entfernten Stopp aus, wäre der Trade fast am Tief eingegangen worden ohne jegliche Gefahr eines Ausstoppens. Seit einer Woche schießt die Aktie förmlich nach oben, der Gewinn beläuft sich bereits auf 6,7$ oder umgerechnet das 6,7fache des riskierten Betrages, also 6,7R. Stellt man die Position aktuell glatt, heißt das im Klartext, man hätte ein Vielfaches seines Einsatzes gewonnen. Dadurch könnte man sich bei stets gleichem Einsatz in der Folge sechs Fehltrades leisten und wäre immer noch profitabel bei einer Trefferquote von gerade einmal 14%.

Was möchte ich damit zeigen:? Die Trefferquote ist nicht alleine entscheidend! Trades mit gutem Chance-Risiko-Verhältnis zu identifizieren kann einer der Schlüssel sein. Und eben dabei hilft die Charttechnik. Auf GodmodeTrader finden Sie viele Chartanalysen. Nicht jede Chartanalyse ist aber direkt in einen unter Chance-Risiko-Aspekten sinnvollen Trade umzusetzen. Die Analyse ist aber Basis eines Trades. Diesen Zusammenhang wollte ich hier noch einmal aufzeigen.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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