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10:45 Uhr, 28.02.2011

American Water Works verfehlt Analystenerwartungen beim Gewinn knapp

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New York (BoerseGo.de) - Das US-unternehmen American Water Works konnte im vierten Quartal nicht die Gewinnerwartungen der Analysten erfüllen. Beim Umsatz überzeugte das Unternehmen jedoch und lag über den Markterwartungen. Den Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2011 bestätigte das Unternehmen.

Der Nettogewinn stieg von 36,40 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf 40,20 Millionen Dollar an. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich von 0,21 Dollar auf 0,23 Dollar. Analysten hatten zuvor mit einem Gewinn je Aktie von 0,24 Dollar gerechnet.

Der Umsatz verbesserte sich im Jahresvergleich im 11,10 Prozent auf 664,50 Millionen Dollar. Im Vorjahr wurde nur ein Umsatz von 597,80 Millionen Dollar erzielt. Analysten hatten nur einen Umsatz von 654,80 Millionen Dollar erwartet. Die Zinsbelastungen stiegen jedoch von 76,75 Millionen Dollar auf 82,70 Millionen Dollar.

Das Unternehmen wird auch in Zukunft seinen Fokus auf Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen legen, wie American Water Works-CEO Jeff Sterba mitteilte.

Im Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr sieht American Water Works nun einen Gewinn je Aktie von 1,65 bis 1,75 Dollar und bestätigt damit seine vorherige Prognose. Analysten erwarten derzeit einen Gewinn je Aktie von 1,65 Dollar. Der Umsatz wird von ihnen bei 2,85 Milliarden Dollar erwartet.

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Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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