Analyse
21:32 Uhr, 30.07.2014

AMERICAN EXPRESS - Die Korrektur läuft

Im Zuge des schlechten Ausblicks vom Konkurrenten Visa musste auch American Express Federn lassen. Gestern lieferten sie nun eigene Zahlen. Doch was macht der Chart?

Erwähnte Instrumente

American Express übertraf im zweiten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $1,43 die Analystenschätzungen von $1,38. Der Umsatz lag mit $8,66 Mrd. über den Erwartungen von $8,65 Mrd. Im Prinzip doch sehr gute Zahlen, was die Marktteilnehmer jedoch nur bedingt honorierten. Lassen wir daher den Chart sprechen um uns einen Überblick zu verschaffen.

Unübersehbar der große, übergeordnete Trend, welcher seit dem Hoch bei $ 96,22 doch deutlich korrigiert. Diese Korrektur läuft innerhalb eines untergeordneten Trends (blau) und steht nun fast mittig in der großen Korrekturzone (rot).

Nach dem heutigen Einbruch könnte die nächsten Tage eine Erholung stattfinden, welche bis in die kleinere, blaue Korrekturzone laufen kann. In einem weiterhin schwächeren Marktumfeld dürfte sich von dort aus die Korrektur fortsetzen.

Deutlich freundlicher sähe es aus, wenn der Kurs den letzten blauen Punkt drei bei $ 94,16 per Schlusskurs überwinden könnte. Das würde ein neues Kaufsignal generieren.

Kursverlauf vom 09.09.2013 bis 30.07.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

American Express Co TC
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Über den Experten

Markus Gabel ist geprüfter Vermögensberater und seit dem Jahr 2000 im Finanzbereich tätig. Sein Faible: der Devisenhandel.

Seit 2008 ist er auf die Technische Analyse bzw. die Markttechnik spezialisiert – über alle Märkte hinweg. 2009 begann Markus Gabel seine aktive Tätigkeit mit einem Blog für Einsteiger und Hobbytrader sowie einer täglichen Kolumne über die wichtigsten Devisenpaare. Damit erreichte er regelmäßig Tausende von Lesern. Sein Handelsansatz liegt im Handel aus der Korrektur heraus, von ihm auch „Trading mit der Ballkönigin“ genannt.

Bei GodmodeTrader ist Markus Gabel seit 2012 und betreut den Trading-Service Gabels Markttechnik Paket. Er fand sein Zuhause im Tageschart mit den Signalgebern aus dem Wochen- und Monatschart. Mit dieser ruhigen Art des Tradings richtet er sich vor allem an die nebenberuflichen Trader, die ihr Kapital selbst auf sinnvolle Art und Weise verwalten wollen.

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