AMD von Diskriminierungsvorwurf freigesprochen
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Der Chipfabrikant AMD wurde heute von dem Vorwurf, einen Mitarbeiter wegen seines Glaubens zu diskriminiert zu haben, vor einem kalifornischen Gericht freigesprochen. Der ehemalige Chef des Speicherchip-Bereichs, Walid Maghribi, hatte vorgegeben, man habe ihm im Unternehmen Steine in den Weg gelegt, nachdem er sich in einem Gespräch mit Vorgesetzten - kurz nach dem 11. September 2001 - zum muslimischen Glauben bekannt hatte. Maghribi hatte AMD 16 Jahre lang angehört. Er zeigte sich von dem Urteil enttäuscht. In dem spektakulären Verfahren mussten sich sowohl Vorstand Jerry Sanders wie auch der Firmenpräsident Hector Ruiz als Zeugen vor dem Gericht verantworten.
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