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18:13 Uhr, 21.12.2001

AMD & Intel: David gegen Goliath I/II

Der Dezember war ein herausragender Monat für Advanced Micro Devices. Am 6. Dezember hat AMD seine Planzahlen für das vierte Quartal heraufgesetzt und begründete den positiven Schritt mit der starken Nachfrage nach dem neuen Athlon XP Prozessor. Der Umsatz würde sequentiell (Quartal-zu-Quartal) um 10 Prozent oder mehr wachsen.

Daraufhin veröffentlichte Dataquest am 12. Dezember eine Studie, in der stand, dass AMD im dritten Quartal seinen Marktanteil in Japan und Westeuropa ungefähr verdoppelt habe. Und die Gewinne von AMD fielen dem Erzrivalen Intel zu Lasten. In den USA hatte AMD einen Anteil am Gesamtmarkt von 27 Prozent, nach 17 Prozent im Vorjahresquartal. Die Aktien von AMD verteuerten sich seit Anfang Dezember um 25 Prozent.

Analysten argumentieren allerdings damit, dass der Aufschwung nur temporärer Natur sein könnte, und dass die Nachfrage nach PCs im nächsten Jahr wieder abflachen könnte. Hans Mosesman, Analyst bei Prudential Securities stufte die Aktien von AMD gar auf Sell ab.

Das Downgrade führte zu einem Kursrutsch um 11 Prozent. Trotz des Kursziels von 10 Dollar von Mosesman sind nicht alle Analysten derart pessimistisch. Während den Aktien in den nächsten Quartalen wenig Kurspotential eingeräumt wird, könnten sich ein Investment in die Papiere des Intel-Rivalen langfristig auszeichnen, so die Meinung von Experten. Im zweiten Teil erfahren Sie mehr über die Gründe, warum Analysten AMD langfristig hohe Chancen einräumen.

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