AMD - auch ein Schocker zu erwarten?
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Nachdem Intel in der gestrigen Nachbörse mit dem Gewinn im dritten Quartal deutlich hinter den Erwartungen zurücklag, sind nun die Augen auf AMD gerichtet, die in der Nachbörse am heutigen Mittwoch Quartalszahlen präsentieren werden. Allerdings ist das Gewicht des Ergebnisses von AMD geringer, als die Worte von Intel, die ein trübes Bild über das laufende Quartal und das nächste Geschäftsjahr zeichneten.
Anfang Oktober schockierte dann der größte Rivale Intel´s, AMD, die Investoren mit der Warnung, dass der Umsatz im dritten Quartal rund 18% unter den Erwartungen liegen wird, was zu einem großen operativen Verlust führen werde. AMD bezog sich dabei auf eine schwache Nachfrage und einen Lageraufbau der Händler.
"Wir wissen, dass sie über signifikante Schwäche berichten werden, also was AMD sagen wird, sollte nicht wirklich soviel zählen, was die Entwicklung des gesamten PC-Sektors anbelangt," sagt Dan Scovel, Analyst bei Needham & Co. "Aufgrund der finanziellen Probleme bei AMD zur Zeit, muss das Unternehmen beim Ausblick vielmehr auf interne als externe Entwicklungen Wert legen."
Intel warnte davor, dass der Umsatz im gerade angelaufenen vierten Quartal niedriger als jener im dritten Quartal sein wird, was unterhalb der bisherigen Erwartungen liegt.
Anleger scheinen vor diesem Hintergrund nicht das Vertrauen in AMD zu haben, beim Ergebnis überraschen zu können. Die Aktie fällt um 11.19% auf $3.73 und wird damit stark von Intel belastet, die um 17.31% auf $13.66 fallen.
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