Analyse
21:55 Uhr, 17.07.2024

AMD - Aktienkurs bricht völlig in sich zusammen, Trademate-Kunden freut‘s

Die AMD-Aktie bricht heute deutlich ein. Das ist im Rahmen des zuletzt vorgestelltem bärischen Szenarios eher ein Anfang als das Ende. Wo liegen mögliche Kursziele?

Erwähnte Instrumente

  • Advanced Micro Devices Inc. - WKN: 863186 - ISIN: US0079031078 - Kurs: 160,990 $ (Nasdaq)
  • Unlimited Turbo Optionsschein auf AMD - WKN: PG3XRD - ISIN: DE000PG3XRD8 - Kurs: 2,970 € (BNP)

ASML hat heute Morgen Zahlen veröffentlicht. Diese Zahlen leiteten einen massiven Abverkauf im Chipsektor ein. Der Halbleiterindex SOX verlor über 6 %. Besonders betroffen von diesem Abverkauf ist die AMD-Aktie, die im Tagestief um über 9,7 % in die Knie ging. Wie geht es jetzt weiter beim Chiptitel?

Die AMD-Aktie startete nach dem Allzeithoch bei 227,30 USD vom 8. März eine Verkaufswelle, die zu einem Tief bei 141,155 USD führte. Nach diesem Tief erholte sich die Aktie in einer abc-Bewegung und innerhalb einer bärischen Flagge bis nahe an den Widerstandsbereich um 189,48 bis 189,62 USD. Am 10. Juli markierte die Aktie ein Hoch bei 187,28 USD.

Am folgenden Tag habe ich in meinem Musterdepot Active Trading eine Shortposition mittels des Hebelzertifikats mit der ISIN: DE000PG3XRD8 eröffnet. Gestern habe ich 2/3 der Position nach einem Anstieg des Zertifikats um 50,52 % verkauft, um das investierte Kapital aus dem Trade abzuziehen und ihn damit risikofrei zu stellen. Heute habe ich die Hälfte der Restposition mit 200 % Gewinn verkauft. Das restliche Sechstel notiert zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Zeilen mit 189 % im Plus.

Der heutige Einbruch führt die Aktie nahe an die Unterkante der bärischen Flagge. Dieser verläuft heute bei 157,26 USD.

Trotz Einbruch Abwärtspotenzial nicht ausgereizt

Sollte die AMD-Aktie in den nächsten Tagen aus der Flagge nach unten rausfallen, ergäbe sich ein klares Fortsetzungssignal für die Abwärtsbewegung seit dem Allzeithoch. Ein rechnerisches Ziel läge 116,30 USD. Das Zertifikat würde dann ohne Berücksichtigung von Wechselkursschwankungen und Finanzierungkosten bei 5,98 EUR notieren. Das wäre vom aktuellen Niveau aus noch immer mehr als eine Verdopplung. Da der Trade inzwischen sicher einen Gewinn abwerfen wird, kann ich ganz beruhigt schauen, ob die Aktie tatsächlich dieses Ziel anläuft.

Bullische Signale liegen nach dem heutigen Einbruch deutlich entfernt. Dafür müsste die Aktie stabil über 189,62 USD ausbrechen.

Fazit: Auch wenn im Active Trading nicht immer alles rund läuft und es schwierige Phasen gibt, ist es zumindest einen Test wert, zumal man durch ein Abo von stock3 Trademate, dem Experten-Service von stock3, auch stark erweiterte Speicherrechte auf stock3.com und vollen Zugriff auf alle stock3 Plus Artikel erhält. Vor einem Test sollte man aber unbedingt die FAQ lesen. Jetzt stock3 Trademate unverbindlich testen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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