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10:17 Uhr, 23.09.2011

Ambassador Hotel auf "Outperform" hochgestuft - Kurspotenzial von 26%

Sydney (BoerseGo.de) – Die Analysten der australischen Investmentbank Macquarie haben die Aktien des taiwanesischen Unternehmens Ambassador Hotel in einer neuen Analyse von „Underperform“ auf „Outperform“ hochgestuft. Das Zwölfmonatskursziel erhöhen die Macquarie-Experten zugleich von 38,00 auf 45,00Taiwan Dollar (nach der Sum of Parts-Methode). Aktuell notiert das Papier auf einem Niveau von 35,80 Taiwan Dollar. Das Aufwärtspotenzial beträgt 25,7 Prozent.

Den bereinigten Gewinn je Aktie sehen die Macquarie-Experten in den Fiskaljahren 2011 bis 2013 bei 0,90 Taiwan Dollar im Jahr 2011 und 1,35 Taiwan Dollar im Jahr 2012. Im Jahr 2013 wird ein Gewinn von 1,70 Taiwan Dollar je Aktie gesehen. Der Umsatz dürfte den Schätzungen von Macquarie zufolge von 2,81 Milliarden Taiwan Dollar im Jahr 2011 auf 3,09 Milliarden Taiwan Dollar im Folgejahr steigen. Im Jahr 2013 wird ein Umsatz von 3,36 Milliarden Taiwan Dollar erwartet.

Die Dividendenzahlungen je Aktie prognostizieren die Macquarie-Analysten im gleichen Zeitraum mit 0,59 Taiwan Dollar, 0,79 Taiwan Dollar und 1,00 Taiwan Dollar gesehen. Die jüngste starke Kurskorrektur in der Aktie könnten zum Einstieg in den Titel genutzt werden, so die Macquarie-Analysten. Sie sind von dem langfristigen Wachstumspotenzial des Unternehmens überzeugt und sehen das Papier derzeit attraktiv bewertet.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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