Analyse
15:29 Uhr, 11.05.2020

AMAZON - Mittelfristig bullisch, kurzfristig?

Die Amazon-Aktie zeigte sich in den letzten Wochen in ein sehr starken Verfassung und hat schon wieder neue Rekordhochs erreicht

Erwähnte Instrumente

  • Amazon
    ISIN: US0231351067Kopiert
    Kursstand: 2.379,610 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Amazon - WKN: 906866 - ISIN: US0231351067 - Kurs: 2.379,610 $ (NASDAQ)

Die Amazon-Aktie befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Im September 2018 markierte der Wert ein Hoch bei 2.050,50 USD. Danach kam es zu einer längeren Konsolidierung. Anfang Februar 2020 kam es zu einem ersten Ausbruchsversuch nach oben. Zwar markierte die Aktie ein neues Allzeithoch bei 2.185,95 USD, musste danach aber einen größeren Rückschlag hinnehmen. Nach einem Tief bei 1.626,03 USD gelang allerdings eine Bodenbildung und anschließend eine Rally auf ein neues Rekordhoch bei 2.460,99. Vor Veröffentlichung der aktuellen Quartalszahlen gelang sogar noch einmal ein neues Allzeithoch. Danach musste der Wert aber Abgaben hinnehmen, von denen er sich in den letzten Tagen etwas erholt hat.

Wo bieten sich Chancen?

Das Chartbild der Amazon-Aktie ist auf mittelfristige Sicht klar bullisch. Kurzfristig könnte es allerdings noch einmal zu einem Rücksetzer kommen. Die Long-Szenarien: Solange die Aktie das Gap, das nach den Zahlen entstanden ist, nicht vollständig geschlossen hat, könnte es noch zu einem Rücksetzer auf das alte Allzeithoch bei 2.185,95 kommen. Spätestens nach diesem Rücksetzer sollte der Wert aber wieder nach oben tendieren und in Richtung 2.800 USD ansteigen. Die Short-Szenarien: Sollte der Wert aber stabil unter 2.185,95 USD abfallen, dann droht eine größere Konsolidierung in Richtung 2.050 USD und sogar 1.900 USD.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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