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08:13 Uhr, 19.07.2007

Amadeus Fire präzisiert Ausblick

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Personal-Dienstleister Amadeus Fire AG hat Umsatz und Ertrag in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres erneut kräftig gesteigert. Obwohl das erste Halbjahr 2007 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen fakturierbaren Tag weniger hatte, stieg der Umsatz um 39,6 Prozent auf 43,5 Millionen Euro (Vorjahr: 31,1 Millionen Euro). Dabei erzielte der Bereich Zeitarbeit mit einem Plus von 51 Prozent den größten Umsatzanstieg. Die Umsätze im Interim-/Projektmanagement stiegen in den ersten sechs Monaten um 14 Prozent, im Bereich Recruitment /Personalvermittlung lagen die Umsätze 60 Prozent über Vorjahresniveau. Die Umsätze im Bereich Aus- und Weiterbildung nahmen um 13 Prozent zu.

Der Rohertrag der Gruppe summierte sich nach dem ersten Halbjahr des Geschäftsjahres auf 17,6 Millionen Euro nach 12,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das Konzernbetriebsergebnis hat sich auf 6,4 Millionen Euro (Vorjahr: 2,9 Millionen Euro) mehr als verdoppelt. Die EBITA-Marge beträgt 14,8 Prozent nach 9,2 Prozent im Vorjahreszeitraum.

Das kommende Quartal hat die höchste Anzahl fakturierbarer Tage und dürfte damit das umsatzstärkste Quartal des Geschäftsjahres werden, teilte das Unternehmen ausblickend mit. Basierend auf einer anhaltend guten Auftragslage wird zudem erwartet, ein im Vergleich zum Vorjahresquartal besseres Ergebnis zu erreichen.

In diesem Zusammenhang hat der Vorstand auch seine Prognose für das Gesamtjahr 2007 präzisiert. Demnach strebt das Unternehmen nun einen Umsatz von rund 86 Millionen Euro (2006: 69,5 Millionen Euro) und ein operatives Ergebnis von rund 11 Millionen Euro (2006: 8,7 Millionen Euro) an. Bisher hatte das Management nur einen steigenden Umsatz und ein weitere Verbesserung des operativen Ergebnisses in Aussicht gestellt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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