Analyse
17:45 Uhr, 15.11.2018

Alternative für Deutschland: Grün, die Bürger wählen das Original

Dazu möchte ich anmerken: Das gleiche gilt aber auch für Themen der Grünen, der sich Merkel während ihrer Amtszeit angenommen hat. Atomausstieg, Flüchtlingspolitik etc. Wie zuletzt zu sehen war, wählen die Bürger nun das Original.

Clemens hat einen Artikel über die politischen Entwicklungen in Deutschland geschrieben:

Alternative für Deutschland: Grün Weiterlesen

Von meiner Seite nur folgender Kommentar: Schröder hat die SPD damals mit seiner Agenda rechts in die politische Landschaft reingestellt, Merkel die CDU mit ihrer Flüchtlingspolitik links. Beide haben mit ihren Positionierungen ihre Parteien durchgeschüttelt und an den Rand des Zusammenbruchs gebracht.

Bemerkenswert ist die Argumentation Merkels, dass man die Argumente und Themen der AfD nicht übernehmen dürfe, da man dadurch die AfD stärke anstatt zu schwächen. Dazu möchte ich anmerken: Das gleiche muss dann aber auch für Themen der Grünen gelten, derer sich Merkel während ihrer Amtszeit angenommen hat. Atomausstieg, Flüchtlingspolitik etc. Wie zuletzt zu sehen war, wählen die Bürger nun das Original.

Sogesehen, geschieht der CDU die Schwäche in den Umfragen ganz recht.

Dieser kurze Einwurf ist kein Plädoyer gegen die Grünen, es ist lediglich eine Erklärung der tektonischen Verschiebungen in der politischen Landschaft Deutschlands.

Jeder Wähler, ob dick oder dünn, ob reich oder arm, ob dunkelhaarig oder blond, ob gebildet oder ungebildet, ob Vegetarier oder bekennender Fleischesser, ob Ost oder West, Nord oder Süd, hat eine Stimme bei der Wahl. Und jede Stimme ist sogesehen gleich wert. Das ist gut so.

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9 Kommentare

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  • kingmidas
    kingmidas

    Es wird mir für immer ein Rätsel bleiben wie man als Deutscher die Grünen wählen kann. Die Medien Panik Angst Porpaganda spielt solchen Parteien natürlich in die Karten. Die Grünen handeln ganz klar gegen Deutschland unter dem Hippie Denkmantel. Werkzeug hier ist auch wieder die Angstmache.

    Es braucht keine Grünen um die Umwelt zu schützen, erst recht nicht mit deren Schwachsinnigen Ideen. Heutzutage zählen inhalte aber nicht sondern Sympathie. Wenn sich die Grünen Holzköpfe am Hambacher Forst hinstellen und solidarität zeigen, dann ist das billiger Stimmenfang und die menschen fallen auch noch drauf rein und belohnen das.

    Wie gesagt, mehr Anti-Deutsch als die Grünen geht nicht. Wer weiterhin dazu beitragen will, dass sich Deutschland die eigenen Werte und die Industrie kaputt macht, der sollte Grün wählen. Und das sage ich als Ausländer.

    11:24 Uhr, 16.11. 2018
    1 Antwort anzeigen
  • Chronos
    Chronos

    Mir gefällt es nicht das die Polkappen schmelzen, aber richtig ANGST habe ich vor der politischen Führung der Grünen. Für mich sind die erstaunlichsten Wahlergebnisse die punktgenaue Landung der FDP (auf 2 Zentel) und das Ergebnis der Grünen (quasi aus dem Nichts heraus). Die höchsten Strom&-Spritpreise, Aufbau von Vorschriften & Verboten, Kinderehe etc.

    Finde den Fehler!

    08:57 Uhr, 16.11. 2018
    1 Antwort anzeigen
  • tourguide
    tourguide

    Ihr solltet mal überlegen, wie sich die Grünen zu den vergangenen Themen wie TTIP, Migrationspak und ähnliches verhalten haben. Sie haben gezielt und bewußt mit verschleiert, gelogen und die Tatsachen verdreht. Sie sind schon lange vom Original Ihrer Vergangenheit entfernt! Wer heute noch grün wählt hat die Zeichen der Zeit nicht verstanden.

    06:21 Uhr, 16.11. 2018
  • Frankey
    Frankey

    sagen wir mal so: "der Markt hat immer recht". Wenn die Mehrheit der schon länger hier lebenden halt die Grünen als die beste Alternative zu dem bisherigen "weiter-so" sehen, dann muss man das akzeptieren. Ob "grün" aber auch den Karren aus dem Dreck ziehen kann, wäre zu hinterfragen...

    18:23 Uhr, 15.11. 2018
  • Cetus
    Cetus

    Lieber Herr Weygand,

    das ist in ihrer neutralen Einfachheit eine der intelligentesten Feststellungen die ich zu diesem Themenkomplex in Jahren lesen durfte.

    Herzlichen Dank für diesen eingängigen Vergleich, den ich Zukünftig gerne zitieren werde.

    18:17 Uhr, 15.11. 2018
    2 Antworten anzeigen

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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