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08:00 Uhr, 27.07.2018

Altech schließt Räumungsarbeiten bei HPA-Standort in Johor (Malaysia) ab

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Altech schließt Räumungsarbeiten bei HPA-Standort in Johor (Malaysia) ab

Höhepunkte

- Altech schließt Räumungsarbeiten bei HPA-Standort in Johor (Malaysia) ab

- Wichtiger Meilenstein bei Entwicklung des HPA-Projekts von Altech

27. Juli 2018 - Altech Chemicals Limited (ASX: ATC, FRA: A3Y) („Altech“ oder das „Unternehmen“) freut sich bekannt zu geben, dass es die Räumungsarbeiten am etwa vier Hektar großen Standort seiner geplanten Anlage für hochreines Aluminiumoxid (HPA) in Johor (Malaysia) abgeschlossen hat. Die Räumung des Standorts zu Beginn dieses Monats wurde gemäß dem Phase-1-Errichtungsabkommen hinsichtlich der HPA-Anlage mit dem beauftragten deutschen Detailplanungs-, Beschaffungs- und Errichtungs- (EPC)-Vertragspartner SMS Group („SMS“) durchgeführt.

Die Räumung des Standorts umfasste vorwiegend die Beseitigung der nachgewachsenen Vegetation. Diese Arbeiten hatten im detaillierten Arbeitsplan der Phase-1-Errichtung Vorrang. Der Abschluss der Räumungsarbeiten ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für die geplante HPA-Anlage des Unternehmens in Malaysia. Weitere Meilensteine sind in der nachfolgenden Tabelle aufgelistet:

Datum Entwicklungsmeilenstein (Malaysia)

20. November 2014

Nach einer weltweiten Suche entscheidet sich Altech hinsichtlich seiner geplanten HPA-Anlage für einen 4 ha großen Standort in Johor (Malaysia)

19. Juni 2015

Umweltgenehmigung (PAT) für Errichtung der HPA-Anlage erteilt

2. November 2016

Altech eröffnet Niederlassung seiner malaysischen Tochtergesellschaft in Johor (Tanjung Langsat)

25. November 2016

Offizielle Zeremonie der Unterzeichnung des Pachtvertrags mit Johor Corporation, dem Verwalter des Industriekomplexes Tanjung Langsat in Johor

16. Mai 2017

SMS Group zum EPC-Vertragspartner für HPA-Anlage ernannt

20. Oktober 2017

Planung der HPA-Anlage finalisiert

21. Februar 2018

Erteilung der Fertigungslizenz für das Projekt

22. Mai 2018

Letzte Ratenzahlung für HPA-Standort erfolgt und somit 30-jährige Pacht des Standorts gesichert

12. Juli 2018

Altech unterzeichnet Phase-1-Errichtungsabkommen mit SMS Group

27. Juli 2018

Räumungsarbeiten am Standort der HPA-Anlage in Johor abgeschlossen

Abbildung 1: Standort der HPA-Anlage in Johor vor Beginn der Räumungsarbeiten

Abbildung 2: Abschluss der Räumungsarbeiten am Standort der HPA-Anlage in Johor

Die HPA-Anlage des Unternehmens befindet sich in einem Gebiet des Industriekomplexes Tanjung Langsat in Johor, der chemischen Verarbeitungsanlagen vorbehalten ist. Das Unternehmen hat sich aufgrund der beträchtlichen Wirtschafts- und Entwicklungsvorteile für Johor (Malaysia) als Standort für seine geplante HPA Anlage entschieden, einschließlich der Verfügbarkeit der erforderlichen Verbrauchsgüter, wie etwa Salzsäure, Kalkstein, Calciumoxid, Strom und Erdgas – alles zu äußerst konkurrenzfähigen Preisen. Die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften in der Nähe eines internationalen Containerhafens und internationaler Flughäfen (Johor Bahru und Singapur) sowie die unterschiedlichen Investitionsanreize, wie etwa ein fünfjähriger Körperschaftssteuervorteil, sind weitere bedeutsame Vorteile des ausgewählten Standorts.

Johor, das als begehrtester Standort für Industriebetriebe in Malaysia bekannt ist, ist ein dynamischer und pulsierender Industriekorridor für den Knotenpunkt der globalen Fertigung – die südostasiatische Region. Als einziger malaysischer Bundesstaat mit drei Häfen und einem internationalen Frachtflughafen ist Johor das internationale Zentrum für Investitionen, zumal dort politische und soziale Stabilität, vollständig entwickelte Industrieparks, immer mehr englischsprachige Arbeitskräfte, günstige behördliche Bestimmungen mit attraktiven Steuervorteilen sowie niedrige Inflationsraten geboten werden. Johor weist die höchste Konzentration an weltweit führenden Herstellern und Exporteuren von Elektronikprodukten auf, wie etwa Halbleiter und synthetische Saphirprodukte, Solarmodule, Glasprodukte, Textilien, Gummi und Holzprodukte.

Iggy Tan, Managing Director von Altech, sagte: „Die Räumung des Standorts ist der krönende Abschluss von aufregenden zwölf Monaten für Altech, das nun seinem Ziel, ein großer Produzent von hochreinem Aluminiumoxid zu werden, einen großen Schritt näher kommt.“

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Über Altech Chemicals (ASX:ATC) (FRA:A3Y)

Altech Chemicals Limited (Altech/das Unternehmen) hat die Absicht, sich als einer der weltweit führenden Anbieter von Aluminiumoxid mit einem Reinheitsgrad von 99,99 % (4N) (Al2O3) zu positionieren.

Hochreines Aluminiumoxid (HA) ist ein hochwertiges, wirtschaftlich lukratives und stark nachgefragtes Produkt, da es für die Herstellung von synthetischem Saphir essentiell ist. Synthetischer Saphir wird in der Herstellung von Substraten für LED-Lampen, Halbleiter-Wafer in der Elektronikindustrie sowie kratzfestem synthetischen Saphirglas für Armbanduhren, optische Fenster und Smartphone-Komponenten eingesetzt. Für die Herstellung von synthetischem Saphir gibt es anstelle von HA kein Ersatzmaterial.

Auf internationaler Ebene beträgt der Bedarf an HA rund 25.315 Tonnen pro Jahr (2016). Bei der Nachfrage verzeichnet man jährlich ein Gesamtwachstum von 16,7 % (2016 - 2024), das vor allem durch den weltweit steigenden Einsatz von LEDs angetrieben wird. Als energieeffiziente, längerlebige und kostengünstigere Beleuchtungsvariante verdrängen LED-Beleuchtungskörper die herkömmlichen Glühlampen immer mehr vom Markt.

Die derzeit am Markt tätigen HA-Produzenten verwenden teure und hochgradig verarbeitete Beschickungsmaterialien wie z.B. Aluminiummetall zur Herstellung von hochreinem Aluminiumoxid. Altech hat eine Studie über die endgültige Investitionsentscheidung (FIDS) im Hinblick auf die Errichtung und den Betrieb einer HA-Anlage mit 4.500 Tonnen Jahreskapazität im Industriekomplex Tanjung Langsat in Johor, Malaysien erstellt. In dieser Anlage wird hochreines Aluminiumoxid direkt aus Kaolin hergestellt, das aus der zu 100 % unternehmenseigenen Kaolinlagerstätte bei Meckering in Westaustralien stammt. Altech wird bei seinem Produktionsverfahren für die Extraktion von hochreinem Aluminiumoxid unter Anwendung einer Methode auf Chlorwasserstoffbasis (HCl) eine herkömmliche Standardanlage samt Standardausrüstung einsetzen. Die Produktionskosten dürften dabei bedeutend niedriger ausfallen als bei den etablierten HA-Produzenten.

Das Unternehmen bemüht sich derzeit um eine Projektfinanzierung.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die anhand von Begriffen wie z.B. „geht davon aus“, „prognostiziert“, „kann“, „wird“, „könnte“, „glaubt“, „schätzt“, „hat zum Ziel“, „erwartet“, „plant“ oder „beabsichtigt“ sowie ähnliche Begriffe, die Risiken und Unsicherheiten beinhalten, zu erkennen sind. Hinweise, Richtlinien oder Prognosen zu den zukünftigen Einnahmen, zum Vertrieb, zur Finanzlage oder zum Leistungsprofil, zu den Zielen, Schätzungen und Annahmen in Bezug auf die Produktion, Preise, Betriebskosten, Ergebnisse, Investitionen, Reserven und Ressourcen sind zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf der Bewertung der aktuellen Wirtschafts- und Betriebssituation sowie auf einer Reihe von Annahmen und Schätzungen im Hinblick auf zukünftige Ereignisse und Handlungen, die zum Zeitpunkt dieser Mitteilung als realistisch eingeschätzt werden und nach aktueller Einschätzung auch eintreten werden. Diese unterliegen jedoch beträchtlichen technischen, geschäftlichen, wirtschaftlichen, wettbewerbsbezogenen, politischen und sozialen Unsicherheiten und Eventualitäten. Solche zukunftsgerichteten Aussagen stellen keine Garantie für zukünftige Leistungen dar und sind mit bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten, Annahmen und anderen wichtigen Faktoren verbunden, von denen viele nicht im Einflussbereich des Unternehmens, der Direktoren und der Unternehmensführung liegen. Wir haben weder die Absicht noch die Möglichkeit zu garantieren, dass die Ergebnisse, Leistungen und Erfolge, die in den zukunftsgerichteten Aussagen dieser Mitteilung direkt oder indirekt genannt werden, tatsächlich eintreten. Die Leser sollten sich demnach nicht vorbehaltslos auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen verschiedenen Risikofaktoren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ereignisse oder Ergebnisse erheblich von den in diesen Aussagen geschätzten, zum Ausdruck gebrachten oder erwarteten Ereignissen oder Ergebnissen abweichen.

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