Allianz will mehr diversifizieren
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München (BoerseGo.de) - Der Versicherungskonzern Allianz will nach Angaben des für das Kapitalmarktgeschäft zuständigen Vorstands Paul Achleitner künftig verstärkt auf alternative Investments setzen. Dies berichtet das "manager magazin" am Freitag in seinem Online-Angebot. Dem Bericht zufolge will die Allianz 15 Milliarden Euro in den Immobilien-Bereich stecken. In den Private-Equity-Bereich sollten weitere rund 15 Milliarden Euro fließen, womit sich das Volumen in diesem Feld verdoppeln werde. Mit der Aktienquote von 10 Prozent fühle sich die Allianz sehr wohl, sagte Achleitner laut Bericht. Staatsanleihen seien weiterhin sehr wichtig. Man strebe eine jährliche Rendite von 4,5 bis 5 Prozent an. Insgesamt hat die Allianz Kapitalanlagen im Umfang von 400 Milliarden Euro.
Mit der Diversifizierung reagiert die Allianz offenbar auf steigende Risiken im Bereich der Staatsanleihen durch die hohe Verschuldung der Industriestaaten. Sollten auch traditionell solide Staaten in Zahlungsschwierigkeiten geraten, hätte das drastische Auswirkungen auf die Versicherer, die traditionell einen Großteil ihrer Kundeneinlagen in Form von Staatsanleihen anlegen. Die vermeintlich sichere Anlageform der Lebensversicherungen könnte bei einer Zuspitzung der Schuldenkrise somit ebenfalls gefährdet sein.
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