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08:01 Uhr, 10.08.2005

Allianz schlägt Markterwartungen

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Der Allfinanzkonzern Allianz AG hat den positiven Trend auch im abgelaufenen Quartal fortgesetzt und Umsatz und Gewinn gesteigert. Die Erwartungen der Analysten wurden ebenfalls übertroffen.

Der Gesamte Umsatz stieg im zweiten Quartal 2005 um 6,6 Prozent auf 23,7 Milliarden Euro (Vj. 22,2 Milliarden Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich um 18,8 Prozent auf 2,37 Milliarden Euro (Vj. 2,0 Milliarden Euro). Der Quartalsüberschuss erhöhte sich um rund 65 Prozent auf 1,39 Milliarden Euro (Vj. 846 Millionen Euro). Die Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem Vorsteuergewinn von rund 2,0 Milliarden Euro und einem Überschuss von 1,07 Milliarden Euro gerechnet.

Nach Angaben der Allianz haben zu dieser Entwicklung lle Geschäftssegmente beigetragen. In der Schaden- und Unfallversicherung habe sich die Combined Ratio nochmals von 92,1 Prozent im ersten Quartal auf nunmehr 89,8 Prozent im zweiten Quartal 2005 (im 2. Quartal 2004: 92,8%) verbessert. Das Lebensversicherungsgeschäft und das Asset Management verzeichneten weiterhin zweistellige Wachstumsraten und profitierten von der starken Nachfrage nach Altersvorsorge- und Vermögensanlageprodukten. Im Bankgeschäft habe eine vorübergehende Schwäche im Handelsergebnis durch Kostenreduktion und eine günstige Entwicklung der Risikovorsorge ausgeglichen werden können.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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