Analyse
10:12 Uhr, 10.12.2009

ALLIANZ - Noch immer fehlt Aufwärtsdynamik

Erwähnte Instrumente

Allianz - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 82,69 Euro

Rückblick: Die Aktie der Allianz fiel im Oktober 2008 auf ein Tief bei 46,20 Euro zurück. Anschließend bewegte sich der Wert mehrere Monate volatil seitwärts. Als untere Begrenzung dieser Seitwärtsbewegung diente der Unterstützungsbereich 46,20 - 44,50 Euro. Als obere Begrenzung fungierte der Widerstand bei 77,46 Euro.

Ende August gelang der Aktie der Ausbruch über diesen Widerstand. Damit kam es eigentlich zu einem mittelfristigen Kaufsignal. Die Aktie sollte zumindest in Richtung 95,76 Euro ansteigen.

Auf 89,51 Euro kletterte sie immerhin. Anschließend fiel sie sogar kurzzeitig unter 77,46 Euro zurück. Aber zu einem Wochenschlusskurs darunter kam es nicht.

Ingesamt fehlt also seit dem Ausbruch über 77,46 Euro die Aufwärtsdynamik. Das Chartbild ist aber insoweit noch intakt, dass diese Aufwärtsdynamik jederzeit einsetzen kann. Bei 86,24 Euro liegt eine erste wichtige Hürde. Ein Ausbruch darüber wäre ein Hinweis auf einsetzende Aufwärtsdynamik.

Charttechnischer Ausblick: Bricht die Aktie der Allianz über 86,24 Euro per Wochenschlusskurs aus, dann kommt es zu einem Kaufsignal, das eine Rally bis 95,76 Euro auslösen sollte. Sollte sie dann sogar über 95,76 Euro per Wochenschlusskurs ausbrechen, wäre Platz für eine Rally in Richtung 128,67 Euro.

Fällt der Wert allerdings per Wochenschlusskurs unter 77,46 Euro zurück, droht eine massive Verkaufswelle. Erst im Bereich um 61,00 Euro bestünden dann wieder größere Chancen auf eine Stabilisierung.

Kursverlauf vom 13.10.2006 bis 10.12.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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