Allianz muss 600 Mio. Euro abschreiben
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München/Frankfurt (BoerseGo.de) - Die mit der Commerzbank vereinbarten Änderungen beim Verkauf der Tochter Dresdner Bank werden für weitere massive Belastungen bei der Allianz sorgen. Ein Sprecher des Münchener Versicherers bestätigte am Freitag Informationen des "Handelsblatts", wonach der Konzern im vierten Quartal nochmals rund 600 Millionen Euro an Abschreibungen hinnehmen muss. Hintergrund sei, dass die Allianz im Zuge der Nachverhandlungen mit der Commerzbank eine deutlich geringere Bewertung der Dresdner in Kauf nehmen muss und künftig statt wie geplant knapp 30 Prozent nur noch 18,4 Prozent an dem neuen Institut halten wird.
Der Verkauf der Dresdner werde nach Rechnung der Allianz nun mit 7,2 Milliarden Euro bewertet statt mit 7,8 Milliarden, wie noch Ende September. "Daraus resultierten die zusätzlichen Abschreibungen", zitiert das "Handelsblatt" einen Allianz-Sprecher.
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