Analyse
17:34 Uhr, 18.06.2020

ALLIANZ - Es wird wieder ungemütlich

Heute konnte die Allianz-Aktie ein weiteres Abtauchen im Handelsverlauf noch verhindern. Doch in der aktuellen Situation ist ein kurzfristiger Richtungskampf entbrannt, der in eine mittelfristige Weichenstellung münden dürfte.

Erwähnte Instrumente

  • Allianz SE
    ISIN: DE0008404005Kopiert
    Kursstand: 181,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Allianz SE - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005 - Kurs: 181,000 € (XETRA)

Nach dem Ausbruch über die Widerstandszone um 170,12 EUR setzte sich der damalige Aufwärtstrend bei der Allianz-Aktie in Form eines Anstiegs über das Zwischenhoch bei 177,40 EUR bis an den Widerstand bei 193,64 EUR fort, ehe eine Korrektur startete. Wie zuletzt prognostiziert, führte diese Gegenbewegung nach dem Unterschreiten der 177,40 EUR-Marke an den Support bei 170,12 EUR zurück.Kurz vor der Marke drehte der Wert und überwand eine kurzfristige Abwärtstrendlinie. Doch knapp vor einem weiteren Kaufsignal setzte die Aktie heute erneut in Richtung der 177,40 EUR-Marke zurück. Haben die Bullen aufgegeben?

Oberhalb von 177,40 EUR besteht weiter die Chance für einen Anstieg an das Zwischenhoch bei 185,08 EUR. Allerdings liegt knapp darüber bei rund 186,50 EUR ein Widerstandscluster, das den Anstieg auch in den letzten Tagen schon einbremste. Erst darüber wäre der Weg für eine Kaufwelle bis 194,76 EUR frei.

Weitere Rückschläge wahrscheinlich

Und erst bei Kursen über 186,50 EUR wäre die Gefahr weiterer Verluste bzw. der Fortsetzung des Rücksetzers seit dem Hoch bei 194,76 EUR gebannt. Solange dieser Anstieg nicht gelungen ist, steht ein Abverkauf unter 177,40 EUR im Raum, der einen Einbruch bis 170,12 EUR und darunter bereits bis 161,00 und 157,74 EUR nach sich ziehen würde.

Auf Höhe der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie würde sich dann entscheiden, ob die Allianz-Aktie mittelfristig nochmals über 170,12 EUR ausbrechen oder in Richtung 138,82 EUR zurückfallen wird.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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