Allianz – Es wird jetzt ganz knapp
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- Allianz SE - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005 - Kurs: 138,050 € (XETRA)
Nachdem wir an den Aktienmärkten einen besonders schwachen Januar gesehen haben, was nach der klassischen Dow Jones Regel für ein schwaches Gesamtjahr spricht, bleibt es unverändert volatil und spannend. Sogar EUR/USD hat sich nun aus der engen Seitwärtsphase herausbewegt, was auch an den Vortagen entscheidend zu einer Veränderung der relativen Stärke innerhalb der Marktbewegungen geführt hat. So wurde der DAX wieder zum Underperformer, welcher die entscheidenden Unterstützungen erreicht hat. Es muss sich nun zeigen, ob dort noch eine Bodenbildung gelingen kann, oder der Weg nach unten erheblich weiter geöffnet wird. Der Dow Jones konnte im Gegenzug erste Verkaufssignale noch einmal abwenden und sich in einer Aufwärtsbewegung halten. Die Formationslage bleibt bärisch, jedoch ohne Verkaufssignal. Der Goldpreis zeigt nun klar die zunehmende Nervosität der Marktteilnehmer, sodass man sich auch auf einen beweglichen Februar einstellen sollte.
Bei Allianz kam es nach dem Einbruch im vergangenen Sommer zu einer vollständigen Erholung. Die Notierungen bewegten sich an die 170,015 Euro nochmals heran, bildeten darunter aber eine kleine bärische Trendwende aus. Mit dem Rückfall unter 154,20 Euro wurde ein Verkaufssignal generiert, welches die Notierungen nun auf den langfristigen Aufwärtstrend geführt hat. Dieser Trend besteht seit 2011 in ausgeprägter Form und sollte Für Allianz sehr wichtig sein. Entsprechend bietet sich die Chance, hier nach oben abzuprallen. Wenn eine Reaktion nach oben gelingt, welche auch über den bei 146,00 Euro liegenden Abwärtstrend führt, ist eine größere Zwischenerholung bis 154,20 Euro drin. Abgaben unter 139,00 Euro könnten hingegen den Weg bis 131,05 Euro frei machen. Mit dem ersten Ausbruchstag ist noch die Chance gegeben, dass es sich um einen Fehlausbruch handelt. Es besteht aber ganz klar die Gefahr, dass mit einem Trendbruch die Abwärtsbewegung noch erheblich ausgedehnt werden kann.
Viele Grüße,
Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de
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