Allianz erweitert Ausschüttungspolitik um zusätzliche Kapitalrückgabe
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
DOW JONES--Die Allianz hat sich eine neue Ausschüttungspolitik verordnet. Wie Europas größter Versicherer am Vorabend seines Kapitalmarkttages mitteilte, will er in den Jahren 2025 bis 2027 durchschnittlich mindestens 15 Prozent des Jahresüberschusses zusätzlich zur Dividende an die Aktionäre zurückgeben, etwa über Aktienrückkäufe. Bei der Dividende bleibt es dabei, dass nach wie vor 60 Prozent des Gewinns ausgeschüttet werden und dass die Dividende zumindest auf Vorjahresniveau liegen wird.
Die Quote bezieht sich auf den auf Anteilseigner entfallenden Jahresüberschuss, bereinigt um außergewöhnliche und volatile Elemente wie Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus Unternehmenszusammenschlüssen, Zinsaufwendungen aus RT1-Anleihen, Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Geschäftsbereichen, sowie nicht-operative Marktbewegungen.
Die zusätzliche Kapitalrückgabe könne die Mindestquote von 15 Prozent unter bestimmten Umständen übersteigen, teilte die Allianz weiter mit. Berücksichtigt würden unter anderem die Finanzmarktbedingungen und die anwendbaren Kapital- und Solvabilitätsanforderungen, wie eine nach Solvency II ermittelte Kapitalquote von über 150 Prozent.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo/sha
Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|