Analyse
16:38 Uhr, 15.04.2020

ALLIANZ - Der Anfang vom Ende?

Die Aktie der Allianz ist heute zusammen mit dem schwachen Gesamtmarkt unter Druck und verliert aktuell rund 3,5%. Bei ihr kommt jedoch eine weitere Problemkonstellation hinzu, die weit über den heutigen Tag hinaus das Kursgeschehen bestimmen könnte.

Erwähnte Instrumente

  • Allianz SE
    ISIN: DE0008404005Kopiert
    Kursstand: 161,860 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Allianz SE - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005 - Kurs: 161,860 € (XETRA)

Seit dem Crashtief Mitte März bei 117,10 EUR konnte sich die Allianz-Aktie dynamisch erholen und erreichte dabei eine langfristige, bis in das Jahr 2011 zurückführende Aufwärtstrendlinie und den Widerstand bei 170,12 EUR. Von dieser Marke prallte der Wert im gestrigen Handel nach unten ab und entfaltet damit die erwartet limitierende und bärische Wirkung. Heute setzt sich der Einbruch fort, wobei sowohl das Zwischenhoch bei 163,74 EUR und eine kurzfristige Aufwärtstrendlinie durchbrochen werden. Auch von der langfristigen Trendlinie hat sich der Wert damit nach Süden verabschiedet.

Die Erholungsphase ist damit zumindest unterbrochen worden und Gefahr einer Korrekturausweitung -ja sogar einer Fortsetzung der großen Verkaufswelle seit Ende Februar - steigen damit deutlich.

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Das rettende Ufer in weiter Ferne

Um einen Rückfall an die zentrale Unterstützung bei 146,96 EUR noch zu verhindern, müsste die Aktie jetzt direkt wieder über 167,00 EUR ausbrechen. In der heutigen Verfassung scheint diese Aufgabe fast unlösbar. Und selbst bei einem Anstieg über 167,00 EUR warten die bekannten Kursbarrieren um 170,12 EUR in unmittelbarer Nähe.

Sollte mit dem gestrigen Hoch dagegen die Erholung der letzten Wochen beendet worden sein, dürfte der heutige Tag nur ein Vorgeschmack dafür sein, was den Anteilen der Allianz noch blühen kann. Zunächst dürfte die 146,96 EUR-Marke innerhalb weniger Tage erreicht werden. Darunter könnte sich der Abverkauf weiter beschleunigen und zunächst bis 137,00 EUR führen. Aber selbst ein direkter Einbruch bis 117,10 EUR kann in diesem Fall nicht mehr ausgeschlossen werden.

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3 Kommentare

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  • pitzelpatz
    pitzelpatz

    Und wo bleibt heute das Ende? Schon mal den Kurs angesehen? Solche Betrüger braucht die Welt nicht!

    14:14 Uhr, 17.04. 2020
    1 Antwort anzeigen
  • pitzelpatz
    pitzelpatz

    Was für ein Schmarrn! Keine der Aussagen ist nur im Geringsten mit Fakten belegt! Lesen die in der Glaskugel bei godmode-trader?

    17:13 Uhr, 15.04. 2020

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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