ALLIANZ - Aufwärtstrend hat noch Spielraum
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- Allianz SE - WKN: 840400 - ISIN: DE0008404005 - Kurs: 213,450 € (XETRA)
Allianz erzielt im 1. Quartal einen Umsatz von €41,4 Mrd (VJ: €42,6 Mrd), ein operatives Ergebnis von €3,336 Mrd (VJ: €2,304 Mrd, Analystenprognose: €3,065 Mrd), einer Combined Ratio von 93,0 % (VJ: 97,8 %, Prognose: 93,2 %) und einen Nettogewinn nach Minderheiten von €2,566 Mrd (VJ: €1,400 Mrd, Prognose: €2,037 Mrd). Quelle: Guidants News
Direkt nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen machte die Allianz-Aktie heute einen kleinen Sprung nach Norden und konnte sich auch über den Tag sukzessive von den Verlaufstiefs lösen. Was im Chart aber nach einer vermeintlichen Korrektur aussieht, ist aktuell in erster Linie dem Dividendenabschlag i.H.v. 9,60 EUR vom 06. Mai geschuldet. Rechnet man diesen hinzu, notiert die Aktie schon seit ein paar Tagen auf Rallyhoch und damit auch im Bereich der mittelfristigen (die Dividende ignorierenden) Kursziele bei 224,58 und 226,26 EUR.
Die Luft wird dünner
Um jetzt jedoch nicht in kursspezifische Spitzfindigkeiten abzudriften, muss man also die Unterseite der früheren Seitwärtsrange als kurzfristige Hürde ernst nehmen. Sollte die Aktie den Bereich um 214,70 bis 216,00 EUR überschreiten, könnte der nächste Angriff auf das Jahreshoch bei 221,50 EUR folgen. An dieser Stelle sollte man sich allerdings auf einen echten Konter der Bären einstellen. Werden dagegen später auch die Zielmarken um 225,00 EUR überschritten, könnte nur der 2020er-Widerstand bei 232,60 EUR die Bullen noch einbremsen.
Unter 204,80 EUR wartet eine deutliche Korrektur
Auf der Unterseite ist der Wert durch die Unterstützung bei 204,80 EUR gut abgesichert. Dabei ist es für den Anleger günstig, dass diese Marke ob mit oder ohne einberechnetem Dividendenabschlag als Unterstützung relevant ist: Addiert man die Dividende von 9,60 EUR zur Unterstützung hinzu, gelangt man an die Unterseite der Tradingrange vom April, die zuvor eben auch eine markante Unterstützung war.
Unterhalb von 204,80 EUR wäre der Ende Januar bei 185,40 EUR begonnene Anstieg gestoppt und mit einem Abverkauf bis 194,60 EUR zu rechnen, ehe eine Erholung starten könnte. Unterhalb von 192,82 EUR käme es dagegen zu einem Einbruch bis an besagte 185,40 EUR.
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