Allbecon verzeichnet Gewinneinbruch
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Die Allbecon AG, ein Spezialist im Bereich von Personal-Management und Zeitarbeit, erzielte im Geschäftsjahr 2002 einen Umsatz von 128,7 Mio Euro. Das entspricht einem Rückgang von 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das EBITDA belief sich auf -5,25 Mio Euro (Vj. +2,3 Mio Euro). Der Jahresfehlbetrag lag bei -14,0 Mio Euro (Vj. -4,3 Mio Euro). Als Grund für den Ergebniseinbruch nannte das Unternehmen den konjunkturell bedingten Umsatzrückgang und die verspätete Anpassung der Mitarbeiterzahlen sowie hohe Schließungskosten in der Schweiz. Wertberichtigungen auf Forderungen bei einer Tochtergesellschaft belasteten das Ergebnis zusätzlich mit 2,6 Mio Euro.
Wie das Unternehmen mitteilte, soll der Konsolidierungskurs auch im laufenden Jahr unvermindert fortgeführt werden. Neben der Schließung von unprofitablen Geschäftsstellen und dem weiteren Personalabbau werden Kostensenkungsmaßnahmen auf breiter Front durchgeführt, hieß es. Unter Berücksichtigung der aktuellen Kreditlinien sei der Liquiditätsbedarf sichergestellt.
Für das Jahr 2003 rechnet der Vorstand mit einem Umsatz in Höhe des Vorjahresniveaus sowie einem positiven EBITDA.
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