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17:48 Uhr, 30.08.2002

Alan Greenspan verteidigt die Fed-Politik

Der Chef der US-Zentralbank, Alan Greenspan, verteidigt die Haltung der Fed. Die Zinsen hätten erhöht werden müssen. Es habe dafür keine Alternative gegeben, so Greenspan. Die aktuelle missliche Lage an den Börsen und die vergangene Rezession seien nicht vermeidbar gewesen, hieß es.

Der Fed-Chef Alan Greenspan hielt eine Rede auf einer Wirtschafts Fachtagung, die von der Zentralbank Kansas City unterstützt wird.

Greenspan, der bekannterweise im Dezember 1996 davor warnte, dass Anleger von "irrationaler Überschwänglichkeit" geschädigt werden könnten, weist darauf hin, dass es für die Zentralbankmitglieder schwer erkennbar sei, ob und wann sich eine Spekulationsblase an den Märkten ausbilde.

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