Aktuellste Wirtschaftsdaten
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Wie am Montag bekannt wurde, wuchs die Neuverschuldung der US-Konsumenten im März weitaus weniger stark an als in den Vormonaten- und auch geringer als Experten dies erwartet hatten.
Die FED-Bank berichtete am Montag, daß die Summe der Verbraucherverschuldung, die sich unter anderem aus Autovermietung, Studentenleihen und Schulden aus Kreditkarten zusammensetze, im März um 6,16 Milliarden $ angestiegen ist und damit den geringsten Anstieg seit Oktober 1999 verzeichnete. Damals waren die Schulden um 5,33 Milliarden $ geklettert.
Im Februar diesen Jahres lag der Zuwachs noch bei 13,36 Milliarden $.
In Prozentzahlen ausgedrückt wuchsen die Konsumentenschulden zuletzt um 4,7% im März, im Februar waren es 10,4% gewesen.
Experten hatten mit einem März-Zuwachs von 9,4 Milliarden $ gerechnet.
Ökonomen deuten die Zahlen dahingehend, daß die Verbraucher sich angesichts der Konjunkturschwäche genauer überlegen würden, wofür sie ihr Geld ausgeben und so einige Investments zurückstellten. Vor allem im Automobilsektor spüre man die Ausgabenreduzierung deutlich, so die Experten.
Andere wiederum verweisen auf Einmaleffekte im März und warnen davor, die Zahlen zu überinterpretieren. Im April werde es schon wieder ganz anders aussehen, so ihr Credo.
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