Aktuelle NABE-Studie optimistischer
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Laut der aktuellen NABE (National Association for Business Economics) Studie haben Volkswirte ihre Prognosen für die Wirtschaftsentwicklung nach Kriegsbeginn wieder leicht angehoben. Die Studie, die am späten Montag in Washington publiziert wurde, bezeichnet den Irakkrieg und mögliche Terroranschläge als die größten Gefahren für die Wirtschaft. Viele Volkswirte gehen aber davon aus, dass die Wirtschaft noch in diesem Jahr zu neuem Wachstum aufblühen wird. Sollte der Krieg kurz und erfolgreich sein, so werde eine stimulierende Wirkung auf die Wirtschaftsentwicklung ausgehen - kurzfristig könnte sich jedoch aufgrund der Fernsehbilder ein zurückhaltendes Kaufverhalten bei den Verbrauchern breit machen, was sich kurzfristig in einem niedrigeren Einzelhandelsumsatz niederschlagen sollte, so Diane Swonk, Volkswirt bei der Bank One in Chicago und NABE-Mitglied. Stuart Hoffman, Chefökonom bei PNC Financial Services in Pittsburgh und ebenfalls NABE-Mitglied, rechnet bei einem weiter fallenden Ölpreis und einem Erfolg im Irak mit einer Wirtschaftserholung. Viele Unternehmen würden sich allerdings mit Investitionen zurückhalten, weil sie mögliche Terroranschläge befürchten. Die Reaktion der Verbraucher sei bislang noch abzuwarten. Aktuelle Daten zum Verbrauchervertrauen liegen noch nicht vor.
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