Aktuelle Marktstudien
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
SQLSlammer erzielt deutliche Wirkung
Am Sonntag tauchte der Internet Wurm SQLSlammer das erste Mal auf und beeinträchtigte die Performance des Internets teilweise beträchtlich. Am Samstag morgen seien binnen weniger Sekunden 150.000 Rechner mit dem Wurm infiziert worden, hieß es. Der Wurm ist mit einer Größe von 376 Byte nicht groß, doch er verwendet für seine Verbreitung die gesamte Bandbreite des infizierten Rechners, sodass teilweise beachtliche Beeinträchtigungen der Performance auftraten. Internet-Providern in Südkorea waren teilweise einen halben Tag nicht mehr erreichbar. Am Samstagmorgen seien darüber hinaus 13.000 Geldautomaten der Bank of America ausgefallen, und auch bei Continental Airlines habe es Verzögerungen der Starttermine gegeben. Hauptgrund für das schnelle Verbreiten des Wurms war das Versäumnis vieler Betreiber des Microsoft SQL Server, ein Update aufzuspielen, hieß es. Die Schäden sollen weltweit in die Millionen gehen.
Asien: Online Gaming beliebter als Shopping
Einem Bericht von Silicon zufolge ist in Asien das Spielen über das Internet erfolgreicher als das Einkaufen im Netz. Diese Erkenntnis basiere auf der Befragung von 3,600 Internetnutzern. In China und Malaysia seien doppelt so viele Internetnutzer Online Gamer als Internet Shopper, hieß es. Rund 43% der chinesischen Internetnutzer nutzen die Möglichkeit, über das Internet zu spielen, während nur 16% angaben, im Internet einkaufen zu gehen. In Indien spielten 15% der Internetnutzer Games im Internet, während nur 13% angaben, jemals im Netz eingekauft zu haben.
Kazaa-Betreiber verklagt Plattenindustrie
Der Betreiber der beliebten Online Tauschbörse Kazaa, Sharman Networks, hat laut dem Online Magazin "CNet" im kalifornischen Bundesgericht eine Klage gegen große Plattenlabels und große Hollywood-Studios eingereicht. Inhalt der Klage ist der Vorwurf, die Copyright-Inhaber würden ihre dominante Marktstellung ausnutzen, um kleine Anbieter aus dem Markt zu drängen.
Damit spricht Sharman den eigenen Dienst Altnet an, mit dem gegen Bezahlung über das Internet Musikdateien aus dem Internet heruntergeladen werden können. Die Industrie stemmte sich gegen das Produkt und empfahl, keine Lizenzen an Sharman zu geben. Über kleinere Plattenlabels sollen allerdings bereits 15 Millionen Dateien über Kazaa verkauft werden.
Die großen Plattenlabels haben bereits ähnliche Online Music Dienste auf eigene Faust gestartet, die aber bisher nur geringen Zulauf fanden.
Quelle: [Link "BörseGO Marktstudien" auf marktstudien.boerse-go.de/... nicht mehr verfügbar]
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.