Aktuell von Optionsscheinen besser die Finger lassen
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Anbei sehen Sie einen Chart des VDAX New
Der VDAX New gibt die erwartete Schwankungsintensität (implizite Volatitlität) im DAX für die nächsten 30 Tage an. Er wird mit Hilfe von Eurex-Optionen an und aus dem Geld berechnet.
Wie Sie sehen, ist der VDAX in einem abnormal hohen Bereich. Er lag in der Spitze deutlich über 50, hat sich zwar beruhigt, ist aber dennoch deutlich überhöht.
Bei Optionsscheinen ist die implizite Volatilität eine der wesentlichen Preiskomponenten im Rahmen der Berechnung des "fairen Wertes" mit Hilfe z.B. der Black Scholes-Formel.
Das heißt: Unter sonst gleichen Bedinungen ist ein Optionsschein um so teurer, je höher die implizite Vola. Wenn die Vola zurückgeht, fällt der Schein automatisch im Wert
Bei einem Zertifikat dagegen ist das anders. Hier spielt die Vola in der Preisfindung kaum eine Rolle. Dafür haben Sie bei KO-Zertifikaten derzeit natürlich ein erhöhtes Risiko, aufgrund der starken Schwankungen die KO-oder StopLoss-Schwelle zu erreichen. Achten Sie also auf angemessene Abstände zu diesen Schwellen!
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