Aktienmärkte notieren uneinheitlich
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Der Dax konnte sich bisher nicht für eine eindeutige Richtung entscheiden. Nach einem Kursverfall zu Beginn des Handels, konnte sich der Index wieder erholen. Zur Stunde notiert der Dax mit 0,07 Prozent im Minus bei 3903,73 Punkten.
Die Deutsche Bank versucht erneut den Fernsehkabelnetzbertreiber Telecolumbus zu verkaufen, dies berichtet die Frankfuter Allgemeine Zeitung. Bereits im Februar wollte die Großbank einen Teil der Firma veräußern. Das Kartellamt hatte den Verkauf damals jedoch nicht genehmigt. Die Papiere verlieren 0,39 Prozent auf 64,45 Euro.
Weiter auf der Verliererseite stehen die Aktien der Linde AG. Das Unternehmen hat am Vortag schwache Zahlen präsentiert und einen negativen Ausblick gegeben. Die Aktien geben um 4,40 Prozent auf 42,11 Euro nach.
Eine Gewinnwarnung des Chipherstellers ProMOS in Taiwan belastet auch die Aktien der Infineon AG. Die niedrigen Chip-Preise seien für die Reduzierung der Prognosen verantwortlich, hieß es. Der Titel verliert 1,93 Prozent auf 13,23 Euro.
Weitere Verlierer sind MAN (-2,11 %), Allianz (-1,89 %) und MLP (-1,77 %).
Zu den größten Gewinner gehören Commerzbank (+4,10 %), Degussa (+2,40 %) und Metro (+1,86 %).
Der Nemax50 befindet sich nach einem starken Handelsbeginn auf dem Weg nach unten. Aktuell verliert der Index 0,53 Prozent auf 519,18 Punkte.
Der Notebook-Hersteller Gericom hat den Umsatz im 2. Quartal 2002 um 17 Prozent gesteigert. Zudem konnte der Gewinn deutlich verbessert werden. Die Aktien legen 6,67 Prozent auf 12,80 Euro zu.
Weitere Gewinner sind Lion Bioscience (+12,84 %), IM Internationalmedia (+6,67 %) und Evotec (+6,06 %).
Die Senator Entertainment AG hat heute die Zahlen für das 1. Halbjahr 2002 vorgelegt. Sowohl der Umsatz als auch das Ergebnis ist eingebrochen. Der Vorstand ist jedoch zuversichtlich für das Gesamtjahr. Die Aktie verliert 6,49 Prozent auf 0,72 Euro.
Zu den größten Verlierern gehören noch Mobilcom (-8,10 %), Elmos Semiconductor (-5,70 %) und Augusta (-4,18 %).
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