Aktienmärkte impulslos, Ölpreis fällt, Dollar steigt
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Die Märkte präsentierten sich heute in einer Seitwärtsbewegung. Große Impulse gab es im bisherigen Tagesverlauf an den Aktienmärkten nicht. Deutlichere Ausschläge gibt es hingegen an den Währungs- und Rohstoffmärkten.
Der DAX schloss 1.21% im Plus bei 3559 Punkten und ging damit nahe seinen Tageshochs bei 3566 Stellen aus dem Handel. Die US-Märkte verharrten bisher in einer engen Spanne. Der Nasdaq steigt zuletzt um 0.3% auf 1918 Stellen - der Dow Jones kann um 14 Punkte auf 9736 Stellen ansteigen.
Allgemein ist festzuhalten, dass die US-Märkte heute im internationalen Vergleich am schwächsten tendieren - in Asien wurden am zu Tagesbeginn neue Zwischenhochs erreicht, so schlossen Japan auf einem 16- und Singapur auf einem 18-Monatshoch. Hongkong ging beflügelt von stärker als erwarteten Arbeitsmarktdaten auf einem Zweijahreshoch aus dem Handel.
Stärkere Bewegungen gibt es zum Wochenauftakt an den Rohstoff- und Währungsmärkten. So verliert der Ölpreis nach Kommentaren der OPEC (Organisation Erdöl exportierender Staaten) deutlich. Nordseeöl schloss 43 Cents leichter bei $28.60, während ein Faß US Light Crude Oil $1.48 günstiger wird und für Lieferungen im Dezember jetzt $30.18 kostet. Die OPEC deutete in einer Stellungnahme an, dass sich der Ölpreis am oberen Ende des Preisbandes befinde. Stellungnahmen führender Politiker veranlassen heute auch Händler an den Währungsmärkten zu einer Umschichtung. So bestätigte US-Finanzminister John Snow die "Politik des starken Dollar", und stellte klar, dass man damit definitiv den Dollar nicht schwächen wolle. Zudem äußerte sich der japanische Finanzminister und bestätigte, dass ein starker Dollar und ein schwacher Yen favorisiert werden. Der Dollar gewinnt aktuell zum Yen um 1.13% auf 110.32 Yen, während der Euro zum Dollar um 0.4% auf $1.1662 verliert.
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