Aktienbörsen: Einstiegszeitpunkt
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Wie die Analysten der SchmidtBank berichten herrschte letzte Woche Panik an den Aktienbörsen.
Langfristig jedoch würden drei wichtige Indikatoren massive Kaufsignale für den DAX beziehungsweise die DAX-Aktien senden. Zum einen: Das fundamentale Bewertungsmodell der SchmidtBank signalisiere eine Unterbewertung von 48 Prozent (Fair Value: 7.264 Punkte). Ein Wert, der seit Modellmessung ab 1980 noch niemals zuvor erreicht worden sei. Bisheriger Extremwert sei eine Unterbewertung beim DAX im Januar 1988 mit 33 Prozent gewesen.
Zum zweiten: Der DAX habe das letzte offene Gap aus dem Jahr 1999 zwischen 4.042 und 4.075 in den letzen Tagen geschlossen. Zum dritten: Das langfristige Put/Call-Ratio der Aktienoptionen (15-Wochen gleitender Durchschnitt) befinde sich auf einem bearischen Niveau, wie es seit Bestehen der Terminbörse noch niemals zuvor gesehen worden sei. An der Börse herrsche also Weltuntergangsstimmung. Es stelle sich nun die Frage, wann der Boden erreicht sei. Rational betrachtet sei der Boden erreicht. Was man allerdings rational nicht ergründen könne, wo das absolute Tief beim DAX liegen werde. Dazu bedürfte es einer rein psychologischen Betrachtungsweise oder bildlich gesprochen: einen Blick in die Glaskugel.
Die Analysten der SchmidtBank sehen die jetzigen Aktienkurse als günstige Einstiegsmöglichkeit für eine überdurchschnittliche Performance in der Zukunft.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.