Kommentar
17:50 Uhr, 25.06.2025

Aktienbewertungen sind relativ

Neulich verwies jemand in einem Beitrag auf die inzwischen niedrige Dividendenrendite des S&P 500 im Vergleich zu den hohen Zinsen bei 10-jährigen US-Staatsanleihen. Dies sei ein Beleg für die Überbewertung von Aktien, so der Autor. Mag sein, aber lässt sich diese Erkenntnis in der Anlagepraxis nutzen?

Im Beitrag wurde eine "historisch hohe" Differenz von drei Prozentpunkten konstatiert, was die Gefahr stärker bzw. länger fallender Aktienkurse mit sich bringe, hieß es weiter.­

Wenn solange vereinfacht wird, bis es falsch ist

Nun dürften viele der Meinung sein, dass US-Aktien überbewertet sind. Auch eine Korrektur, also fallende Kurse, wären daher keine Überraschung. Doch derartige Thesen vereinfachen bestimmte Sachverhalte mitunter so stark , dass sie dadurch sogar verfälscht werden.

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