Aktien Schweiz knapp behauptet - US-Jobdaten dämpfen Zinshoffnungen
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ZÜRICH (Dow Jones) - Knapp behauptet hat sich der schweizerische Aktienmarkt ins Wochenende verabschiedet. Die US-Arbeitsmarktdaten lösten bei Anlegern gemischte Gefühle aus. Der überraschend deutliche Stellenaufbau im September linderte auf der einen Seite Konjunktursorgen, dämpfte auf der anderen Seite aber auch erneut die Hoffnung auf eine große Zinssenkung der US-Notenbank um 50 Basispunkte bei deren nächster Sitzung im November.
Der SMI verlor 0,1 Prozent auf 11.997 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich zehn Kursverlierer und zehn -gewinner gegenüber. Umgesetzt wurden 14,6 (zuvor: 14,62) Millionen Aktien.
Anleger trennten sich von den Schwergewichten Nestle (-0,3%) und Roche (-1%). Novartis hielten sich etwas besser mit einem kleinen Plus von 0,2 Prozent.
Auch die ebenfalls als defensiv geltenden Aktien von Swisscom (-0,4%) und Givaudan (-1,6%) wurden gemieden.
Die Aussicht auf eine kleine Fed-Zinssenkung um nur 25 Basispunkte stützte hingegen die Aktien von Banken und Versicherern. UBS verbesserten sich um 0,8 Prozent. Swiss Life, Swiss Re und Zurich gewannen zwischen 0,6 und 1 Prozent.
In der zweiten Reihe profitierten die Aktien des Personalvermittlers Adecco mit einem Plus von 0,5 Prozent von den US-Arbeitsmarktdaten.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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