Aktien Schweiz beenden ruhigen Handel gut behauptet
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ZÜRICH (Dow Jones) - Mit kleinen Kursgewinnen ist der schweizerische Aktienmarkt am Montag aus einem impulsarmen Handel gegangen. In den USA und Großbritannien ruhte zu Wochenbeginn der Börsenhandel feiertagsbedingt.
Der SMI gewann 0,2 Prozent auf 11.961 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich zwölf Kursgewinner und acht -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 13,06 (zuvor: 17,9) Millionen Aktien.
Etwas Unterstützung kam aus China, wo die Industriegewinne im April auf Jahressicht um 4 Prozent gestiegen waren, was für eine Erholung der Weltwirtschaft spricht. Ein enttäuschender ifo-Index schürte derweil Erwartungen, dass die Europäische Zentralbank im Juni beginnen werde, die Zinsen zu senken. Aufschluss über die Zinspolitik der US-Notenbank erhoffen sich Anleger von Inflationsdaten am Freitag. Dann wird mit dem PCE-Deflator das bevorzugte Preismaß der Fed veröffentlicht.
Unternehmensnachrichten waren rar. In der zweiten Reihe fielen Julius Bär um 1,5 Prozent nach Berichten über eine geplante Übernahme der heimischen Wettbewerberin EFG International. Aus finanzieller Sicht könnte die Übernahme auf dem Papier funktionieren, so Analystin Anke Reingen von RBC. Aus strategischer Sicht werfe die mögliche Transaktion aber Fragen auf. Der Kurs von EFG stieg um 1 Prozent.
Im SMI gewannen UBS 1 Prozent. Die Bank hat einen externen Nachfolger für CEO Ermotti ausgeschlossen, wie die Financial Times meldete.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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