Analyse
11:05 Uhr, 21.07.2022

AIXTRON - Hier steppt der Bulle

Die Käufer haben bei der Aixtron-Aktie zuletzt nicht nur ein bärisches Trendwendesignal pulverisiert, sondern direkt eine Reihe von Kaufsignalen aktiviert. Und sie scheinen dabei nichts von ihrer Durchschlagskraft eingebüßt zu haben.

Erwähnte Instrumente

  • Mini Future Long auf Aixtron
    Kursstand: 5,810 € (J.P. Morgan) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • SG AIXA GY UT 33 53 31 48 Bear auf Aixtron
    Kursstand: 0,640 € (Société Générale) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Mini Future Long auf Aixtron - Kurs: 5,810 € (J.P. Morgan)
  • SG AIXA GY UT 33 53 31 48 Bear auf Aixtron - Kurs: 0,640 € (Société Générale)
  • AIXTRON SE - WKN: A0WMPJ - ISIN: DE000A0WMPJ6 - Kurs: 25,560 € (XETRA)

Die Aktie von Aixtron hat sicher in den letzten Wochen gerade technisch agierende Anleger verblüfft bzw. auf dem falschen Fuß erwischt: Denn nach der Ausbildung einer fast mustergültigen SKS-Trendwendeformation kam es zwar zu einem Einbruch an den Support bei 20,48 EUR, dort drehte der Wert allerdings wieder steil nach Norden und generiert seither ein Kaufsignal nach dem anderen. Aktuell versuchen sich die Bulle an einem weiteren Longsignal. Wie weit kann der Anstieg noch führen?

Jahreshoch im Blick

Solange die kurzfristige Unterstützung bei 23,90 EUR nicht unterschritten wurde, ist die Rally bei der Aixtron-Aktie auf allen Zeitebenen intakt und dürfte in einem nachhaltigen Anstieg über die Hürde bei 23,56 und das Zwischenhoch bei 25,73 EUR münden. Damit wäre der Weg für eine Rally an das Jahreshoch bei 28,18 EUR frei. Sollte den Bullen auch das Kunststück gelingen, diese Hürde zu übersprinten, wäre zunächst ein Anstieg bis zum Kursziel bei rund 30,00 EUR möglich. Mittelfristig könnte die Aktie dann aber schon weiter bis 31,50 und zur 100 %-Projektion der ersten Rallystrecke aus dem zweiten Quartal bei 33,08 EUR klettern.

Bei einem Rücksetzer unter 23,90 EUR könnte dagegen bei 22,47 EUR der nächste Aufwärtsimpuls einsetzen und Richtung Jahreshoch führen. Darunter stünde dagegen eine Ausweitung der Korrektur bis 20,48 EUR an.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bullische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000JQ0XRC2 an mit einem moderaten Hebel von 4,45, KO-Schwelle 22,05 EUR, Basis 20,03 EUR, Laufzeit Open End, Emittent JP Morgan.

Das bärische Alternativ-Szenario könnte man zum Beispiel mit folgendem Produkt handeln: ISIN DE000SF7PKW8 mit einem Hebel von 3,89, KO-Schwelle 29,74 EUR, Basis 32,12 EUR, Laufzeit Open End, Emittent SG.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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