Aixtron: falsches Kursziel wegen Rechenfehler?
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Nach Informationen eines Fondmanagers, der nicht namentlich genannt werden wollte, sei einem Analysten von Julius Bär ein Fehler in seiner Aixtron-Studie unterlaufen. In dieser Analyse wurde das Kursziel von Aixtron auf 18 bis 20 Euro gesetzt. Als Reaktion darauf sei ein "Haufen Leerverkäufer in den Markt gegangen", hieß es.
Dem Gerücht zufolge habe der Analyst in der von Aixtron selbst angeforderten Studie den Abzinsungsfaktor nahezu zum Quadrat genommen. Das Discount-Cashflow-Modell musste zwangsläufig zu einem falschen Ergebnis kommen, kommentierte der Fondmanager. Seines Wissens nach sei dieser Analyst seit zwei Jahren nicht mehr bei Aixtron gewesen.
Der Julius-Bär-Analyst Jochen Klusmann sagte jedoch, inhaltlich sei alles korrekt. Nach einem Gespräch mit dem Aixtron-Management habe er nichts von seinen Aussagen zurückzunehmen. Er gab jedoch zu, dass in der Studie eine fehlerhafte Tabelle abgedruckt wurde, die jedoch keine Auswirkung auf sein Ergebnis habe.
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