Analyse
13:10 Uhr, 20.07.2015

AIXTRON - Auf Erholungskurs?

Auf mittelfristige Sicht gibt es aus charttechnischer Sicht kaum Gründe, um für die Aixtron Aktie bullisch zu sein. Sieht es kurzfristig anders aus?

Erwähnte Instrumente

  • AIXTRON SE
    ISIN: DE000A0WMPJ6Kopiert
    Kursstand: 5,54 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • AIXTRON SE - WKN: A0WMPJ - ISIN: DE000A0WMPJ6 - Kurs: 5,54 € (XETRA)

Aixtron stand in den letzten Wochen und Monaten massiv unter Druck. Noch im September 2014 notierte der Wert im Hoch bei 12,39 Euro. In der letzten Woche markierte er ein Tief bei 4,88 Euro. Seitdem zieht die Aktie wieder an. Bisher ist dies als Erholung im intakten Abwärtstrend zu werten. Anzeichen für einen längerfristigen Boden lassen sich nicht wirklich ausmachen. Wichtige Widerstände für diese Erholung liegen bei 5,84 und 6,27 Euro. Knapp darüber verläuft aktuell der Abwärtstrend seit September 2014 Da dieser deutlich abfällt, wird er in Kürze in die Zone zwischen 6,27 und 5,84 Euro abfallen.

Die laufende Erholung in der Aixtron Aktie kann noch etwas anhalten. Dabei sind Gewinne bis ca. 5,84 oder sogar 6,27 Euro möglich. Danach könnte es aber noch einmal zu einem Abverkauf in Richtung 4,10-4,00 Euro kommen. Damit sich das Chartbild deutlich verbessert, müsste die Aktie nach aktuellem Stand über 6,27 Euro ausbrechen. In diesem Bereich würde der Wert auf einen sehr langfristig, aber flach verlaufenden Aufwärtstrend treffen.

AIXTRON SE
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  • nEo1988
    nEo1988

    Vielen Dank für den interessanten Artikel. Auch ich sehe Aixtron momentan insb. als mittel- bis langfristiger Anleger eher skeptisch. Kurzfristig ist hier durchaus eine Konsolidierungsphase mit steigenen Kursen möglich. Allerdings ist das Risiko für weitere Kursstürze auch sehr hoch.

    16:53 Uhr, 21.07. 2015

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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