Analyse
13:18 Uhr, 20.05.2022

AIXTRON - Aktie auf der Überholspur

Es ist schon ein großes Kunststück, in einem Marktumfeld, in dem die meisten Aktien unter Druck sind und die großen Indizes zweistellig von ihren Rekordhochs zurücksetzen, vom Jahrestief aus über 70% zu steigen. Die Aktie von Aixtron könnte jetzt sogar noch viel größere Glanzleistungen vollbringen.

Erwähnte Instrumente

  • Mini Future Long auf Aixtron
    Kursstand: 6,490 € (J.P. Morgan) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • AIXTRON SE
    ISIN: DE000A0WMPJ6Kopiert
    Kursstand: 26,090 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Mini Future Long auf Aixtron - Kurs: 6,490 € (J.P. Morgan)
  • AIXTRON SE - WKN: A0WMPJ - ISIN: DE000A0WMPJ6 - Kurs: 26,090 € (XETRA)
  • Unlimited Turbo-Optionsschein auf Aixtron - Kurs: 0,330 € (Société Générale)

Nach der erfolgreichen Bodenbildung an der Unterstützung bei 14,83 EUR fand die Aktie von Aixtron in den Wochen seit Ende Februar wieder in den früheren Aufwärtstrend zurück und stieg mit hoher Dynamik zuletzt auch über die Hürden bei 22,30 und 23,90 EUR. Aktuell notiert der Wert knapp unter dem bisherigen Rallyhoch im Bereich eines mehrfachen Widerstands, den es jetzt für die Bullen zu überwinden gilt, um auch mittelfristig weiter zu überzeugen:

Beim Vorjahreshoch von 25,65 EUR und dem mittelfristigen Widerstand bei 26,72 EUR trifft die Aktie von Aixtron auch auf die Unterseite einer früheren Aufwärtstrendlinie und das Kursziel bei 26,24 EUR, das den Anstieg schon einmal im April abbremste. Eine Korrektur ausgehend von diesem Widerstandscluster wäre also alles andere als ungewöhnlich. Sie sollte allerdings schon bei 23,90 bis 24,20 EUR wieder auf Käufer treffen, um den aktuellen Aufwärtsdrang nicht zu stark zu unterbrechen.

Wird später auch die Hürde bei 26,72 EUR aus dem Weg geräumt, wäre kurzfristig ein Anstieg bis 28,80 EUR die Folge. Auf Sicht der kommenden Monate könnte sich die Aktie dann jedoch auch bis 30,50 EUR und darüber an das Hoch des Jahres 2011 bei 34,08 EUR nach oben schrauben.

Bärisch wäre dagegen erst ein Bruch der Unterstützung bei 23,00 EUR zu werten, der eine Korrektur bis 20,48 EUR auslösen dürfte.


Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bullische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000JA48DM4 an mit einem moderaten Hebel von 3,92, KO-Schwelle 21,59 EUR, Basis 19,62 EUR, Laufzeit Open End, Emittent JP Morgan.

Eine spekulativere Variante wäre die ISIN DE000SN08JM9 mit einem relativ hohen Hebel von 7,77, KO-Schwelle 24,32 EUR, Basis 22,67 EUR, Laufzeit Open End, Emittent SG.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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