Analyse
08:30 Uhr, 11.05.2023

AIRBUS - Weiterer Sinkflug erwartet

Die Airbus-Aktie befindet sich seit dem Verlaufshoch bei 129,70 EUR im Sinkflug. Die bärische Vortageskerze und der Abprall am 50er- und 10er-EMA im Tageschart deuten dabei auf eher weiter fallende Kurse hin.

Erwähnte Instrumente

  • Airbus SE
    ISIN: NL0000235190Kopiert
    Kursstand: 121,740 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Airbus SE - WKN: 938914 - ISIN: NL0000235190 - Kurs: 121,740 € (XETRA)

Die Airbus-Aktie befindet sich in einem monatelangen Steigflug und konnte im bisherigen Verlaufshoch 129,70 EUR erreichen. Seitdem verliert die Aktie an Höhe und hat dabei zunächst den 10er-EMA und in der Folge auch den 50er-EMA nach unten durchbrochen und damit Schwächesignale generiert. Am Vortag ist die Aktie im Tageshoch am 50er-EMA abgeprallt und mit einer bärischen Tageskerze aus dem Handel gegangen.

Die Airbus-Aktie könnte die bärische Vortageskerze bestätigen und die aktuelle Kursschwäche weiter fortsetzen. Kommt es auch zu einem Kursrutsch unter die Ichimoku-Wolke, würde sich die Lage für die Aktie langfristig eintrüben. Zudem steht der 10er-EMA kurz vor einer bärischen Überschneidung unter den 50er-EMA, womit ein weiteres Schwächesignal generiert werden würde. Aufhellen würde sich die Lage für die Aktie erst wieder mit einem nachhaltigen Anstieg über den 50er- und 10er-EMA.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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