Analyse
12:40 Uhr, 10.01.2023

AIRBUS - Soll man jetzt einen Gang zurückschalten?

Die Airbus-Aktie konnte in den letzten Wochen eine sehr sehenswerte Rally auf das Parkett zaubern, doch nun dürfte die Luft doch recht dünn werden.

Erwähnte Instrumente

  • Airbus SE - WKN: 938914 - ISIN: NL0000235190 - Kurs: 115,600 € (XETRA)

Über der 110-EUR-Marke entstand im November ein frisches prozyklisches Kaufsignal, da durch diesen Anstieg der große Abwärtstrendkanal verlassen wurde. Als Kursziel wurde die 120-EUR-Marke angegeben. Dieses Kursniveau konnte die Airbus-Aktie noch nicht erreichen. Die Chancen sind noch da, doch eine komplette Aufwärtssequenz könnte mit dem Hoch bei 117,96 EUR bereits zu Ende gegangen sein. Man sollte definitiv vorsichtiger agieren. Ein neuer mittelfristiger Long-Einstieg könnte sich vermutlich erst auf diesem Kursniveau wieder bezahlt machen.

Rücksetzer bis 105 EUR oder sogar 100 EUR einplanen?

Solange die Airbus-Aktie noch über der 113 EUR-Marke notiert, kann sich die Rally-Bewegung bis 120 bzw. bis 122/125 EUR fortsetzen. Ein Anstieg über 121,30 EUR würde ein neues Mehrjahreshoch bedeuten. Doch spätestens bei rund 125 EUR wird mit einem deutlichen Kursrücksetzer gerechnet.

Sollte die Airbus-Aktie in den nächsten Tagen unter 112 EUR zurücksetzen, dann müsste man mit einer länger andauernden Korrekturbewegung rechnen. Ein mittelfristiger Einstieg sollte sich dann am EMA200 im Wochenschart orientieren. Diese vielbeachtet Durchschnittslinie verläuft an der 100-EUR-Marke.


Fazit: Die Aufwärtsbewegung seit dem Tief bei 87 EUR ist weit fortgeschritten. Long-Einstiege sollten eng abgesichert werden. Ein Rückfall unter 112 EUR sollte eine Korrektur bis 105/100 EUR einleiten.


Airbus Group SE
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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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