Analyse
10:05 Uhr, 05.04.2023

AIRBUS - Das nächste Jahreshoch ist noch kein Kaufsignal

Die Rally der letzten Monate hatte zu Jahresbeginn etwas an Schwung verloren und die Aktie von Airbus war in eine Seitwärtsphase eingeschwenkt. Seit Mitte März ist wieder Kaufdruck zu spüren und in dieser Woche ein neues Rallyhoch markiert worden. Doch das allein reicht nicht.

Erwähnte Instrumente

  • Airbus SE
    ISIN: NL0000235190Kopiert
    Kursstand: 125,200 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Airbus SE - WKN: 938914 - ISIN: NL0000235190 - Kurs: 125,200 € (XETRA)

Dadurch, dass sich die Airbus-Aktie zu Jahresbeginn über das bisherige Mehrmonatshoch bei 121,06 EUR arbeiten konnte, wurde zum einen ein weitreichendes Kaufsignal generiert. Zum anderen stehen die Käufer jetzt aber auch in der Pflicht, den Anstieg fortzusetzen, um keine übergeordnete Trendwende zu riskieren.

Die aktuelle, im Oktober begonnene Kaufwelle hat in jedem Fall das Zeug dazu, den Wert bis an sein Allzeithoch aus dem Januar 2020 bei 139,40 EUR anzutreiben. Doch dadurch, dass der erste große Kaufimpuls des neuen Jahres schon bei 126,00 EUR gestoppt und von einer steilen Korrektur abgelöst wurde, könnte die Airbus-Aktie in einer komplexen Topbildung stecken. Erst wenn der seit 114,08 EUR laufende Anstieg klar die Länge der Februarrally übersteigt, also dessen 100 %-Projektion bei 127,98 EUR überschreitet, ist von einer neuen und entsprechend chancenreichen Aufwärtsbewegung auszugehen. Diese kann direkt an das Rekordhoch und darüber sogar schon bis 144,00 EUR führen.

Sollte der laufende Anstieg dagegen bei 127,98 EUR stoppen und die Aktie unter 121,06 EUR fallen, wäre ein kurzfristiges Verkaufssignal aktiviert und ein Kursrückgang bis 115,62 und 114,08 EUR zu erwarten. Darunter könnte der Bruch von 112,10 EUR schon zu Abgaben bis 107,04 EUR führen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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